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Dani Pedrosa (5.): Unterarm okay, Steigerung nötig

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa in Le Mans

Dani Pedrosa in Le Mans

Dani Pedrosa ging am ersten Tag in Le Mans vorsichtig ans Werk, denn er ist vor zehn Tagen am rechten Unterarm operiert worden.

Dani Pedrosa (28) hat in diesem Jahr bei vier Rennen vier Podestplätze erobert, aber er liegt in der WM 28 Punkte hinter seinem Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez und büsste im zweiten Le-Mans-Training als Fünfter 0,490 Sekunden auf den Weltmeister ein.

Dem dreifachen Weltmeister gelingt es nicht, sich aus den Fesseln seines überragenden Landsmanns zu befreien.

Auch Jorge Lorenzo droht an der Nummer 93 zu zerbrechen. Er schaffte sogar nur die siebtbeste Zeit.

Für Pedrosa wirkt jedes Pressegespräch momentan wie eine Strafexpedition, immer wieder muss er die Abstände zu Márquez erklären.

«Heute ging es nicht zuletzt auch darum, einmal rauszufinden, in welcher Verfassung ich mich zehn Tage nach der Unterarm-Operation bei Dr. Mir befinde. Es ist alles klaglos verlaufen. Ich habe meinen rechten Arm zehn Tage lang geschont, das Feeling war trotzdem okay. Ich bin sorgfältig und behutsam ans Werk gegangen. Ich habe nicht zu stark gepusht, ich wollte nicht zu früh mit 100 Prozent Einsatz fahren», schilderte Dani.

Pedrosa meinte, das Gefühl für das Bike sei von Anfang an gut gewesen. «Ich hoffe, dass sich die Situation über Nacht weiter bessert. In Theorie sollte der Freitag der schwierigste Tag gewesen sein. Ich hoffe, dass es am Samstag besser geht. Was die Arbeit auf der Piste betrifft, so habe ich mich darauf konzentriert, möglichst viele Runden abzuspulen, ohne am Motorrad zu viel zu verändern. Im Grunde haben wir Reifen ausprobiert... Im Moment scheint die weiche Option für hinten die beste zu sein.»

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