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Aleix Espargaró: Bestzeit, aber Probleme in der Hitze

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargargó

Aleix Espargargó

Aleix Espargaró gelang Freitagfrüh eine sagenhafte Bestzeit, doch am Nachmiitag verfehlte der Forward-Yamaha-Pilot diese Zeit um 1,5 Sekunden.

Das italienischen Forward-Yamaha-Team präsentierte sich am ersten Trainingstag auf dem Circuit de Catalunya in Montmeló in der üblichen Stärke: 1. Aleix Espargaró. 16. Colin Edwards. Nicht weniger als 2,1 Sekunden klafften zwischen Aleix udn seinem Teamkollegen, der vor zwei Jahren die Suter-BMW als Scheisshaufen bezeichnet und in Wirklichkeit damals wohl den günstigsten Zeitpunkt zum Aufhören verpasst hat.

«Ich bin glücklich mit der Bestzeit, die mir am Freitagvormittag gelungen ist», strahlte Aleix Espargaró. «Wir waren fähig, eine schnelle Runde zu fahren, aber auch die Pace liess nicht viel zu wünschen übrig. Am Nachmittag haben wir stärker gelitten, denn durch die hohen Temperaturen wurde der Belag ziemlich rutschig. Die Traction-Control hat uns dann nicht so stark unterstützt, wie wir uns das gewünscht haben. Wir haben vorne das Set-up geändert, ausserden haben wir ein paar elektronische Lösungen ausprobiert. Aber wir haben es nicht geschafft, die Zeit vom Vormittag zu verbessern. Es fehlten mir fast 1,5 Sekunden!»

Der 40-jährige Texaner Colin Edwards, seit Mugello mit dem sehnsüchtig erwarteten Eigenbau-Chassis unterwegs, war kurz angebunden. «Wir haben unterschiedliche Abstimmungen probiert, aber wir müssen erst herausfinden, wie wir das neue Chassis am besten mit diesem Motor und dieser Elektronik verknüpfen können. Am Nachmittag wurde das Gefühl ein bisschen besser. Aber wir müssen uns noch mehr mit der Elektronik befassen, das System muss konstanter werden.»

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