MotoGP: Pedro Acosta über seine Ansprüche

Jorge Lorenzo (2.): «Ich musste auf Fehler warten»

Von Gerraint Thompson
Jorge Lorenzo gelang es in Indy auch beim zehnten Versuch nicht, den Siegeszug von Marc Márquez zu stoppen. Aber er rückt näher.

Vierter Podestplatz in diesem Jahr, in der WM wieder am WM-Vierten Andrea Dovizioso vorbei, Rossi besiegt – für Jorge Lorenzo gab es in Indianapolis keinen Grund zur Traurigkeit.

«Wir haben einige Ziet gebraucht, bis wir uns verbessert haben, aber jetzt werden wir von Rennen zu Rennen stärker. Ich habe erstmals in diesem Jahr zwei Podestplätze hintereinander zustande gebracht», freute sich Yamaha-Star Jorge Lorenzo, der vom dritten Startplatz weggefahren war.

«Abgesehen von Mugello war ich in diesem Jahr noch nie so nahe am Sieg», hielt der Mallorquiner und Weltmeister von 2010 und 2012 fest. «Der Schlüssel zum Erfolg war die Anfangsphase. Ich bin gut gestartet, aber dann habe ich in den ersten Runden ein paar Positionen verloren. Die Bremszonen waren hier nicht meine Stärke, deshalb war das Überholen der Gegner beim Bremsen sehr schwierig. Ich musste auf Fehler warten, ich konnte nur vorbeifahren, wenn ich innen Platz fand, weil sie sich verbremst hatten. Nachher kam noch einmal eine Schlüsselstelle, als Marc an Valentino vorbei fuhr. Er hat dann sehr stark gepusht und eine Sekunde rausgeholt, die ich nicht wettmachen konnte. Ich hätte pro Runde eine oder zwei Zehntel schneller fahren müssen, dann hätte ich ihn einholen können. Wie auch immer, das ist ein gutes Resultat. So kann es weitergehen...»

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