Valentino Rossi will kürzer treten

Bradley Smith (4.): Schnellste Yamaha in Silverstone!

Von Kay Hettich
Bradley Smith pushte seine Tech3-Yamaha am Freitag auf Platz 4

Bradley Smith pushte seine Tech3-Yamaha am Freitag auf Platz 4

Starke Vorstellung von Bradley Smith bei seinem Heimrennen in Silverstone: Als Vierter ist der Tech3-Pilot am ersten Trainingstag schneller als Jorge Lorenzo oder Valentino Rossi!

Seit Bradley Smith einen Vertrag für ein weiteres Jahr bei Monster Yamaha Tech-3 unterschrieben hat, läuft es beim Briten ausgezeichnet: Sechster Indy-GP, Startplatz 4 in Brünn. Als Vierter wurde der Brite am ersten Trainingstag in Silverstone sogar bester der Yamaha-Piloten, auch wenn sein Rückstand auf die Bestzeit von Superstar Marc Marquez (Honda) bereits 0,9 sec beträgt – auf die zweitbeste Yamaha von Aleix Espargaro (NGM Forward) hat Smith immerhin auch 0,4 sec Vorsprung!

«Klasse, dass mir bei meinem Heimrennen ein solcher Start gelingt. Ich fühle mich besser und zuversichtlicher als vor einem Jahr», sagt der 23-Jährige aus Oxford. «Das Bike funktioniert tadellos und hat guten Grip. Seit Brünn haben wir nicht viel an der Yamaha geändert – nur ein paar geringfügige Änderungen, um es an die Piste und dem Wind anzupassen. Wir können uns noch ein wenig steigern, insbesondere in den schnellen Kurven, wo ein paar Bodenwellen hinzugekommen sind. Der nächste Schritt wird sein, in einen guten Rhythmus mit 2.02er Rundenzeiten zu kommen.»

Sein Tech-3-Teamkollege Pol Espargaro reihte sich mit 1,4 sec Rückstand auf die Bestzeit auf zwölften Position ein und wäre damit bisher nicht für das Qualifying 2 qualifiziert.. «Ich bin sehr etwas weiter unten in der Zeitenliste als ich gerne hätte, trotzdem bin ich sehr zufrieden mit unserer Arbeit», relativierte der Spanier. «Während viele Piloten zum Schluss einen frischen Reifen verwendet lassen, um damit eine schnelle Rundenzeit zu fahren, habe ich weiter an der Abstimmung gearbeitet. Angesichts der Wetterprognose für Samstag war das vielleicht ein kleines Wagnis, aber ich habe gelernt wie wichtig ein gutes Se-up für das Rennen ist. Das Bike macht mir hier enormen Spass, besonders im ersten Sektor mit den vielen Bodenwellen, da bin ich gut unterwegs. Wir müssen uns noch auf den anderen Streckenteilen verbessern.»

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