Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Dani Pedrosa (Rang 3): «Attacke von Dovi abgewehrt»

Von Günther Wiesinger
Dani Pedrosa (26) und Andrea Dovizioso matchten sich das ganze Rennen

Dani Pedrosa (26) und Andrea Dovizioso matchten sich das ganze Rennen

Dani Pedrosa muss wegen der Topform von Valentino Rossi um seinen zweiten WM-Rang zittern. In Misano verlor er bereits in den ersten zwei Runden den Anschluss.

Dani Pedrosa büsste in den letzten beiden Rennen kostbare Punkte auf Valentino Rossi ein, er liegt jetzt nur noch einen Punkt vor dem Misano-GP-Sieger auf dem zweiten WM-Rang.

Der spanische Repsol-Honda-Pilot hatte schon im Training Mühe gehabt, er schaffte im Qualifying nur Platz 5.

Das brachte ihn in der ersten Runde in die Klemme.

«Ich bin gut gestartet, aber in der ersten Kurve kam ich mir vor wie ein Sandwich, ich wurde von innen und von aussen eingeklemmt. In der zweiten Kurve war ich dann quasi handlungsunfähig... Ich war blockiert und konnte mich nicht frei bewegen. So wurde ich hinter den zwei Ducati und einer weiteren Yamaha blockiert. Ich brauchte eine oder zwei Runden, um vorbei zu kommen. Und für Iannone habe ich noch länger gebraucht. Ich denke, in den ersten Runden habe ich gleich zwei oder drei Sekunden auf die Spitze verloren. Als ich endlich an Iannone vorbei war, lag ich an vierter Stelle. Wenig später sah ich Marc stürzen. Ich habe zu diesem Zeitpunkt ziemlich gepusht. Es war kein leichtes Rennen, ziemlich lang...»

Pedrosa weiter: «Ich hatte nicht das beste Feeling. Und ich hatte Dovizioso dauernd dicht hinter mir, er konnte meine Rundenzeiten sehr gut mithalten. Und ich kenne ihn ja sehr gut, also wusste ich, dass er im Finish angreifen wird. Ich war bereit für diesen Angriff, deshalb habe ich am Ende meine Rundenzeiten verbessert und ihn auf diese Weise um 1,2 Sekunden distanziert. Ich habe zwar einen Podestplatz erreicht, aber es war sicher nicht unsere beste Performance in diesem Jahr...»

«Jetzt kommt Aragón in zwei Wochen. Ich mag diese Piste. Unser Motorrad funktioniert dort sehr gut», ist Dani überzeugt. «Ich hoffe, wir werden dort mehr Glück haben.»

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