SBK: Rea zieht gegen Bautista den Kürzeren

Marc Márquez (2.): «Es war rutschig, mir gefällt's!»

Von Vanessa Georgoulas
Die Repsol Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa erlebten einen erfolgreichen Auftakt ins MotoGP-Wochenende in Aragón. Der WM-Leader drehte die zweitschnellste Runde, Teamkollege Pedrosa war Drittschnellster.

Die MotoGP-Stars starteten bei kühlen Temperaturen ins Rennwochenende in Aragón: Die Aussentemperatur betrug gerade einmal 15 Grad Celsius und auch der Asphalt war nur zwei Grad wärmer. Trotzdem kam das Repsol Honda-Duo gleich von Beginn weg gut zurecht. Lokalmatador Marc Marquez drehte vor der Mittagspause die drittschnellste Runde, sein Teamkollege Dani Pedrosa beendete das erste Training als Fünftschnellster.

Bis zum Nachmittagstraining kletterte das Quecksilber auf angenehme 23 Grad Aussentemperatur, die Strecke heizte sich über Mittag auf 36 Grad auf. Das kam dem Honda-Duo entgegen: Márquez, war der Erste, der den 2013er-Rundenrekord seines Teamkollegen knackte. Mit 1’48,328 min blieb er nur 43 Hundertstelsekunden langsamer als der Tagesschnellste Andrea Dovizioso.

Hinterher erklärte Márquez zufrieden: «Das ist eine meiner Lieblingsstrecken im WM-Kalender, unser erster Tag lief gut und ich habe es genossen, vor heimischem Publikum zu fahren! Ich habe mich auf dem Bike wohl gefühlt und konnte ein gutes Tempo fahren, worauf wir uns die meiste Zeit auch konzentriert haben. Die Strecke war ziemlich rutschig, mir gefällt das!»

Der 21-jährige Spanier verriet auch: «Morgen werden wir herausfinden, welche Reifen wir brauchen und wir werden auch das Set-up weiter verfeinern müssen. Dann wird sich herausstellen, ob ich am Sonntag aus der ersten Startreihe losfahren darf und ein grossartiges Rennen möglich ist.»

Auch Pedrosa zog ein positives Fazit: «Die Trainings waren gut, wir haben die weichen und die harten Reifen ausprobiert und es ist immer noch schwierig festzustellen, welches die bessere Wahl für den Hinterreifen ist. Die Intermediates haben vorne sehr gut funktioniert.»

Der 28-Jährige aus Sabadell weiss aber auch: «Ich muss hier weiter viele Runden fahren, um das Gefühl zu verbessern. Denn auf dieser Strecke bieten die Reifen beim Start viel Grip und bauen dann ab, deshalb muss man herausfinden, wie man auch auf alten Reifen auf Touren kommt. Ich denke es wird entscheidend sein, morgen im Qualifying eine saubere Runde zu finden, um eine gute Rundenzeit zu erzielen.»

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