SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jorge Lorenzo (7./Yamaha): Grosse Enttäuschung

Von Kay Hettich
Jorge Lorenzo will zumindest ein Podium in Aragón schaffen

Jorge Lorenzo will zumindest ein Podium in Aragón schaffen

Vor zwei Wochen glänzte Jorge Lorenzo in Misano als Zweiter. Beim Meeting in Aragón schaffte der Yamaha-Pilot im Qualifying aber nur einen siebten Rang. «Unser Speed ist besser», sagt der Spanier.

In Misano triumphierte Yamaha, die beiden Werkspiloten Valentino Rossi (1.) und Jorge Lorenzo (2.) standen einträchtig nebeneinander auf dem Podium. Doch bereits beim Meeting in Aragón sind die Karten neu gemischt: Im Qualifying musste Jorge Lorenzo nicht nur seinen Teamkollegen Valentino Rossi (6.) den Vortritt lassen, sondern auch je zwei Honda (Marquez, Pedrosa) und Ducati (Iannone, Crutchlow) sowie die Kunden-Yamaha von Pol Espargaro. Der Frust sitzt tief.

«Es ist unglaublich, wie sich die Kräfteverhältnisse auf der Strecke innerhalb nur zwei Wochen so ändern kann», wunderte sich der zweifache MotoGP-Weltmeister. «Tatsächlich haben wir hier in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten, konkurrenzfähig zu sein. Ich bin sehr enttäuscht, denn heute haben wir zwei schlechte Hinterreifen erhalten – sie waren nicht gut. Einer war am Vormittag Defekt, der andere im Qualifying. Ich hatte eigentlich erwartet mich um vier bis fünf Zehntelsekunden steigern zu können – ich habe aber nicht einmal eine geschafft.»

Trotz der schlechten Ausgangslage (dritte Startreihe) will sich Lorenzo am Rennsonntag aber wieder rehabilitieren. «Ich glaube aber unsere Pace ist besser als es der Startplatz aussagt», ist der 27-Jährige überzeugt. «Mit einem guten Start und etwas Geduld können wir vorne fighten. Die ersten beiden Kurven werden heikel, dann können wir uns in kleinen Schritten in Richtung Podium orientieren.»

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