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Cal Crutchlow: Aragón-Ergebnis nur Eintagsfliege?

Von Ivo Schützbach
Nach seinem dritten Platz in Aragón befindet sich Ducati-Werksfahrer Cal Crutchlow im Aufwind. Für den Motegi-GP wähnt er sich in einer guten Ausgangslage.

Zusammenfassend hat Cal Crutchlow eine katastrophale Saison hinter sich. Einziger echter Lichtblick: Rang 3 im MotorLand Aragón vor knapp zwei Wochen.

Doch wie viel dieser guten Platzierung ist den durch das Wetter besonderen Umständen in Spanien geschuldet? «Ich war im Trockenen schneller als sonst», hält der Engländer fest. «Natürlich bin ich sehr froh über das Qualifying-Resultat und den Podestplatz im Rennen. Ich konnte mit Bradl und den Espargaró-Brüdern kämpfen. Es war sicher ein besseres Rennwochenende als sonst. Ich nehme dieses positive Gefühl mit zu den drei Übersee-Rennen.»

«In Japan habe ich viele Fans», sagt Crutchlow zum bevorstehenden Grand Prix in Motegi. «Ich bin zufrieden mit der Arbeit, die das Team zuletzt für mich geleistet hat, wir stehen heute besser da. Motegi ist eine komische Strecke, es gibt harte Bremszonen. Aber das ist gut für mich!»

Crutchlow wird noch vier Rennen für das Ducati-Werksteam bestreiten, nach dieser Saison verabschiedet er sich zu LCR Honda und wird dort Nachfolger von Stefan Bradl. In der WM geht es für den ehemaligen Supersport-Weltmeister nicht mehr um viel, er liegt mit 63 Punkten auf Rang 12. Einholen kann er unter normalen Umständen nur noch Alvaro Bautista (73). Bradley Smith (85), Stefan Bradl (87) und Andrea Iannone (92) haben bereits ein gutes Punktepolster auf ihn.

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