Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Dani Pedrosa (4.): Noch auf Set-up-Suche

Von Markus Schocker
Motegi mit seinen vielen Geraden und darauf folgenden engen Kurven ist eine Bremsen-Strecke. Noch sucht Dani Pedrosa (Repsol-Honda) das richtige Set-up, er will seiner Honda ein besseres Bremsverhalten beibringen.

Mit dem vierten Platz im zweiten freien Training am Freitag war Dani Pedrosa immerhin zwei Plätze besser als sein Repsol-Honda-Teamkollege Marc Márquez. Der allerdings wurde von einem Sturz am Vormittag gebremst.

«Ich habe beide Hinterreifen von Bridgestone ausprobiert, sowohl die härtere als auch die weichere Mischung», berichtet Pedrosa. «Am Vorderrad fuhr ich nur die weichere Mischung, die härtere werde ich morgen, am Samstag testen.» Über seine Reifenwahl fürs Rennen wollte sich Pedrosa nicht äußern.

Seine Tagesbestzeit von 1:45,727 min fuhr Pedrosa in seiner 18. und letzten Runde des Nachmittagstrainings, mit dieser Zeit war er etwas mehr als zwei Zehntel schneller als Teamkollege Márquez. Und dies, obwohl Pedros bekundete, noch nicht das ideale Set-up für die harten Bremsphasen von Motegi gefunden zu haben.

Für Dani Pedrosa geht es in Motegi darum, seinen zweiten Platz in der Weltmeisterschaft zu verteidigen. Valentino Rossi liegt nur drei Zähler zurück, der zuletzt in Aragón siegreiche Jorge Lorenzo ist bis auf 15 Punkte an Pedrosa heran gerückt. Während sich Marc Márquez bereits in Motegi zum Weltmeister machen kann (ihm genügt ein zweiter oder dritter Platz, solange er vor Pedrosa und Rossi ins Ziel kommt), verspricht vor allem der Dreikampf um den Vize-Titel zwischen Pedrosa, Rossi und Lorenzo viel Spannung für die letzten vier Saisonrennen.

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