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Circuit of Wales: Öffentliche Untersuchung im März!

Von Sharleena Wirsing
Der Bau des «Circuit of Wales» verzögert sich weiter, da nun eine öffentliche Untersuchung im März angesetzt wurde. Der geplante Baubeginn wurde bereits mehrmals verschoben.

Für 2015 und die vier Jahre danach existiert für den Britisch Grand Prix ein Agreement zwischen der Dorna und den Betreibern des «Circuit of Wales». Aber der Baubeginn dieser neuen Motorsport-Arena (Streckenlänge 5,6 km) verzögert sich seit zwei Jahren.

Anfang 2014 wurde Juni/Juli 2014 als neuer Baubeginn genannt. Nun wird sich der Bau erneut verzögern, nachdem eine öffentliche Untersuchung eingeleitet wurde. Diese wird im März stattfinden.

Der britische WM-Lauf muss ohnehin 2015 noch in Donington Park ausgetragen werden. In Wales ist von Baukosten von rund 280 Millionen Euro die Rede. Die Anlage soll in Blaenau Gwent errichtet werden, als neues Eröffnungsdatum wird 2016 genannt.

Die Regierung von Wales will die Kosten gemeinsam mit privaten Investoren tragen, als Schauplatz ist die Gegend neben der Hauptstrasse A465 ausserhalb der Stadt Ebbw Vale und 29 km nordwestlich der Stadt Newport vorgesehen. Als Bauherr soll die Heads of the Valleys Development Company auftreten.

Michael Carrick, der Vorsitzende des «Circuit of Wales», berichtete nun in einer offiziellen Erklärung: «Die Planung ist langfristig angelegt. Wir setzen die Arbeit mit dem Planungsteam wie bisher fort, um sicherzustellen, dass die Arbeiten so früh wie möglich im Jahr 2015 beginnen können. Unser Ziel ist es, zuerst die Infrastruktur des Kurses fertigzustellen, damit wir die MotoGP-WM nach der Fertigstellung hier begrüßen können. Es ist ein wichtiges Projekt, nicht nur für die Regenerierung von Blaenau Gwent, sondern für die gesamte britische Wirtschaft. Es ist entscheidend, dass wir im Planungsprozess jedes Detail bedenken, bevor die Bauarbeiten beginnen können.»

Die Fertigstellung des «Circuit of Wales» rückt in immer weitere Ferne. Die Zweifel werden immer grösser, die Zeit bis zum geplanten MotoGP-Rennwochende 2016 immer knapper.

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