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Gigi Dall’Igna: «Kontinuität statt große Upgrades»

Von Sharleena Wirsing
Gigi Dall’Igna, General Manager von Ducati Corse, bringt die neue GP15 beim zweiten Sepang-Test erstmals zum Einsatz. Während der Saison setzt er auf stetige Weiterentwicklung.

Ducati-Rennchef Gigi Dall'Igna hat das Debüt der neuen GP15 für Ende Februar angesetzt. Erst beim zweiten Sepang-Test (23. bis 26. Februar) rücken Andrea Dovizioso und Andrea Iannone mit der neuen Maschine aus.

Beim ersten Test in Malaysia (4. bis 6. Februar) werden sie mit einer Weiterentwicklung der GP14.2 antreten, die sich GP14.3 nennt. Die Version GP14.2 stand ab dem Aragón-GP Ende September zur Verfügung.

Die Ducati hatte bisher immer Vorteile in den Bremszonen. Kommen Ducati Strecken wie Austin und Motegi entgegen? «Es ist schwer zu sagen, auf welchen Strecken es für uns gut laufen wird. Unsere Fahrer haben unterschiedliche Fahrstile. Es ist nicht wichtig, wo wir den Sieg einfahren.»

Als Ziel für die Saison 2015 hat sich Dall’Igna mindestens einen Triumph gesetzt. «Ich weiß, dass wir noch sehr hart arbeiten müssen, um dieses Ziel zu erreichen.»

Im Ducati-Satelliten-Team Pramac treten 2015 Yonny Hernandez auf der GP14.2 und Danilo Petrucci auf der GP14.1 an. «Auch sie können uns helfen, denn sie fahren ebenfalls den weicheren Hinterreifen. Wir wollen auch bei ihnen Fortschritte sehen. Sie sind zwei wirklich gute Fahrer, daher denke ich, dass wir uns auch im sie kümmern müssen.»

2014 brachte Ducati immer wieder Upgrades. Wird das auch 2015 mit der neuen GP15 der Fall sein? «Die Weiterentwicklung ist der Schlüssel zum Erfolg. Ich will jedoch keine zu großen Schritte wagen, denn wir müssen die Maschine während der Saison kontinuierlich weiterentwickeln. Beim Set-up für die GP15 werden wir an jenem der GP14.3 anknüpfen. Das ist der Startpunkt von dem aus wir das Bike immer weiter verbessern wollen. Daher denke ich nicht, dass es plötzliche und große Schritte geben wird. Wir setzen auf Kontinuität.»

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