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Mugello: Wie die italienische Strecke sicherer wird

Von Sharleena Wirsing
Die Rennstrecke von Mugello, die sich im Besitz von Ferrari befindet, wird 2015 an die neusten Sicherheitsstandards angepasst. Von 29. bis 31. Mai findet das MotoGP-Rennwochenende satt.

2015 werden die Sicherheitsstandards in Mugello weiter erhöht. Die größte Veränderung wird in der letzten Kurve, der Bucine, vorgenommen. Sie wird umgebaut, damit die Auslaufzone komplett überarbeitet werden kann. Auf diese Weise soll die Bremsmöglichkeit für Notfälle verbessert werden.

Doch auch Turn 1 San Donato, T2 Luco, T4 Materassi, T6 Casanova, T7 Savelli, T8 Arrabbiata 1, T10 Scarperia und T12 Correntaio werden mit neuen Asphaltflächen ausgestattet. Zudem sollen breitere asphaltierte Auslaufzonen geschaffen werden. Diese Erhöhung der Sicherheitsstandards basiert auf detaillierteren Studien zur Sicherheit und der Analyse der Stürze in den letzten Jahren.

Mugello-CEO Paolo Poli erklärte: «Die Sicherheit der Rennstrecke wird ständig weiterentwickelt, da dies auch die Fahrzeuge tun. Unser Ziel ist es, das Restrisiko des Motorsports zu minimieren.»

Auch der Motorrad-Weltverband FIM ist zufrieden. «Die Arbeiten an der Bucine bedeuten für uns, dass wir ein Ziel erreicht haben. Die MotoGP-WM unterstützt diese Modifikation. Die zusätzliche Arbeit an anderen Auslaufzonen zeigt, dass wir die Sicherheit für die Fahrer weiter verbessern. Die Strecke von Mugello entsprach dank ihrem Management schon immer den Sicherheitsvorstellungen der jeweiligen Zeit. Sie ist eine Referenz und ein Beispiel für viele andere Rennstrecken», lobte der FIM-Sicherheitsbeauftragte Franco Uncini.

Jarno Zaffelli von Dromo Circuit Design entwarf die Pläne für die Modifikationen. «Diese sind das Resultat unserer DroCAS-Risikoanalyse und der Sicherheitsdesign-Software. Diese orientieren sich an den Ansprüchen von Rennwagen und Motorrädern sowie an jenen der Alltagsnutzung. Nachdem wir tausende Stürze weltweit analysierten, erlaubte uns das System, Rennunfälle und Dynamiken vorauszusehen. Das hilft, das Design so anzupassen, dass die Folgen eines Sturzes so minimal wie möglich sind und eventuelle Einsätze an der Strecke reibungslos verlaufen.»

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