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Pramac: Hernandez bald fit? Petrucci steigert sich

Von Oliver Feldtweg
Das Pramac-Ducati-Team hofft auf eine rasche Genesung von Yonny Hernandez. «Und Danilo Petrucci muss gegen seine Instinkte kämpfen», sagt Teammanager Francesco Guidotti.

Der Kolumbianer Yonny Hernandez, der im Vorjahr mit Platz 7 beim Malaysia-GP sein bestes MotoGP-Ergebnis erreichte, hat vor einer Woche beim Sepang-Test gefehlt, weil er sich bei einem Supermoto-Unfall verletzt hatte.

Pramac-Ducati-Teammanager Francesco Guidotti ist zuversichtlich, dass Hernandez am 23. Februar beim zweiten Sepang-Test teilnehmen wird.

«Ich habe in den letzten Tagen mehrmals mit Yonny telefoniert», erzählte Guidotti. «Er sagte mir, dass seine Schulterverletzung erhebliche Fortschritte gemacht hat. Wir haben noch eine Woche Zeit bis zu seiner Abreise nach Malaysia. Er dürfte jetzt bei 70 Prozent seiner körperlichen Leistungsfähigkeit sein. Es fehlt immer noch an Kraft im lädierten Arm. Wenn er noch weitere 15 bis 20 Prozent dazu gewinnt, kann er in gutem Zustand am Test teilnehmen. Ein neuer Medical Check ist positiv verlaufen. Yonny will unbedingt so bald als möglich wieder mit seiner Ducati GP14.2 fahren.»

Beim ersten Sepang-Test wurde Hernandez von Ducati-Testfahrer Michele Pirro ersetzt. «Er hat viel nützliche Arbeit für die Entwicklung der Elektronik geleistet», sagt Guidotti.

Mit Pramac-Neuling Danilo Petrucci war der Teammanager zufrieden. «Danilo hat sich von tag zu Tag gesteigert. Aber am ersten Tag waren wir etwas schockiert, weil ihm die Hitze arg zu schaffen macht. Aber hat hat viel gearbeitet und seinen Fahrstil verbessert, er hat ihn für die Ducati angepasst. Am letzten Tag hat sich Danilo noch einmal um eine Sekunde verbessert. Platz 13 mit rund 2,1 Sekunden Rückstand, das entspricht unseren Erwartungen. Er ist immer alleine gefahren, nie mit Windschatten. Jetzt muss er gegen seine Instinkt kämpfen. Er ist schnell, aber er muss noch ein paar Zehntel finden, um näher an die Top-Ten zu kommen. Beim nächsten Test werden wir klarer sehen, wie gross seine Reserven sind.»

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