SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Jorge Lorenzo (4.): «Brauchen bessere Resultate»

Von Günther Wiesinger
Vorne sind Márquez, Rossi und Dovi entwischt, Lorenzo liegt nach dem Start vor Iannone (29) und Redding

Vorne sind Márquez, Rossi und Dovi entwischt, Lorenzo liegt nach dem Start vor Iannone (29) und Redding

Jorge Lorenzo schnappte sich am Schluss Iannone und brauste in Texas als Vierter ins Ziel.

Jorge Lorenzo lag 2014 nach zwei Rennen (Sturz in Katar und Platz 10 nach Frühstart und Penalty) in Texas mit sechs Punkten bereits 44 Punkte hinter Leader Márquez.

Jetzt hat der Movistar-Yamaha-Werkspilot nach zwei vierten Rängen als WM-Fünfter immerhin nur 15 Punkte Rückstand auf WM-Leader Rossi und zehn auf Márquez.

«Ich hatte heute im Rennen wegen meiner Bronchitis nicht genug Kraft, mein gesundheitlicher Zustand liess zu wünschen übrig, ich hatte wirklich Mühe», schilderte Lorenzo. «Die Pace von Valentino und von Andrea Dovizioso war zu schnell für mich. Ich lag also hinter Iannone an fünfter Stelle, aber bei ihm habe ich gesehen, dass er auf der rechten Reifenseite mehr Probleme hatte als ich. So konnte ich ihn überholen und Platz 4 einnehmen.»

«Im Vergleich zum Vorjahr schauen die Resultate von den ersten beiden Rennen viel besser aus. Aber vierte Ränge sind trotzdem nicht die Ergebnisse, die wir für alle Zukunft erwarten», ergänzte der Spanier. «Wir können höchstens sagen, dass wir die Situation gerettet haben, indem wir die ersten beiden Rennen vollendet haben, in Katar trotz des Problems mit dem Schaumstoff im Helm. Und hier trotz der Bronchitis, die hat uns sicher nicht geholfen. Aber wir müssen positiv denken. Wir sind nicht weit vom ersten WM-Rang entfernt. Es werden wieder bessere Zeiten kommen.»

Vielleicht schon nächsten Sonntag in Las Termas/Argentinien? Lorenzo: «Ich bin dort im Vorjahr mit Platz 3 ein gutes Rennen gefahren, obwohl ich körperlich nicht wirklich fit war, ausserdem war das Motorrad nicht so konkurrenzfähig wie in den Jahren davor. Aber ich konnte im Rennen lange in Führung bleiben, bevor ich etwas an Pace eingebüsst habe. In diesem Jahr ist das Motorrad besser, die Bronchitis sollte spätestens am Dienstag vorbei sein, dank der Antibiotika, auch das Motorrad ist besser. Wir werden also angreifen!»

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