Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Bradley Smith/Pol Espargaró: Quali nicht nach Wunsch

Von Oliver Feldtweg
Rückschlag für das Tech3-Yamaha-Team: Bradley Smith schafften im MotoGP-Qualifying von Argentinien nur die Startplätze 10 und 18.

Tech3-Yamaha-Pilot Bradley Smith (24) schaffte durch die Bestzeit im Qualifying 1 den Sprung ins Q2 und sicherte sich dann den zehnten Startplatz für den MotoGP-WM-Lauf auf dem Circuito Termas de Río Hondo in Argentinien.

Im FP3 war der Brite über Platz 13 nicht hinausgekommen, doich im Q2 sorgte er mit einer Zeit von 1:39,197 min für eine gute Ausgangsposition für das Rennen.

«Natürlich war es nicht ideal, dass ich den Umweg über das Q1 einschlagen musste», räumte Bradley ein. «Aber mir ist im Q1 eine recht gute Zeit gelungen. Leider war dann für das Q2 nur noch ein Reifen meines liebsten Vorderreifens vorrätig, den habe ich mir aber lieber für das Rennen auf die Seite gelegt. Im Q2 musste ich deshalb mit einem gebrauchten Vorderreifen fahren. Damit konnte ich natürlich nicht stark pushen. Aber der zehnte Startplatz ist ganz passabel. Jetzt müssen wir schauen, dass wir im Warm-up eine bessere Pace fürs Rennen finden.»

Teamkollege Pol Espargaró schaffte den Sprung vom Q1 ins Q2 nicht und fährt im Rennen von Platz 18 los.

Der 23-jährige Rookie der Saison 2014 war alles andere als zufrieden. «Wir haben uns am Freitag auf den Rennrhythmus konzentriert. Ich bin viele Runden mit dem extra-harten Hinterreifen gefahren. Aber dann hat es mit dem Aufstieg ins Q2 nicht geklappt. Nur 0,014 Sekunden haben gefehlt... Mein Trost: Die Werks-Yamaha sind aber eine Sekunde schneller! Da sehr viele Teams die weicheren Hinterreifen verwenden dürfen, wussten wir, dass so eine Situation eintreffen kann. Leider war das Qualifying ein Desaster. Als ich im zweiten Run attackieren wollte, musste ich einsehen, dass ich mit dem Motorrad nicht schnell fahren kann. Ich kam nicht einmal an meine besten Zeiten von den freien Trainings heran. Startplatz 18, das sind keine guten Nachrichten. Ich werde im Rennen viel Geduld brauchen und einen gut überlegten Plan, wenn ich nach vorne kommen will. Das wird sicher schwierig.»

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