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Pol Espargaró (Rang 4): «Erste Reihe war möglich»

Von Günther Wiesinger
Pol Espargaró in Jerez – zwischendurch auf Abwegen

Pol Espargaró in Jerez – zwischendurch auf Abwegen

Pol Espargaró liess im Jerez-Qualifying sogar Rossi hinter sich, aber ganz happy war er trotzdem nicht. Und Bradley Smith stürzte auf der Tech3-Yamaha zweimal.

Tech3-Yamaha-Pilot Pol Espargaró steuerte seine YZR-M1 im Jerez-Qualifying auf den starken vierten Platz, er liess sogar WM-Leader Rossi hinter sich.

«Ich bin super glücklich mit meiner heutigen Leistung», strahlte der Spanier. «Es war insgesamt ein positiver Tag für uns. Wir hatten zwei neue Reifensätze für das Qualifying 2, also konnten wir nur zwei Runs machen. Im zweiten Run war die erste Runde richtig stark. Aber dann habe ich einen kleinen Fehler gemacht, ich musste die Fahrbahn im dritten Sektor verlassen. So ein kleiner Fehler kann eine Menge Positionen kosten. Das Ergebnis hinterlässt einen schalen Beigeschmack, denn ich hätte in die erste Reihe fahren können, besonders nach dem mühseligen Quali in Argentinien hätte mir das wohlgetan. Ich freue mich definitiv auf das Rennen. Valentino liegt hinter mir, ich rechne mit einem starken Auftritt von ihm. Der Schlüssel zum Erfolg am Sonntag wird sein, dass man die Reifen bei dieser Hitze möglich lang am Leben erhält.»

Teamkollege Bradley Smith musste sich mit Startplatz 10 abfinden, er fährt aus der vierten Reihe los, er verlor 1,581 Sekunden auf die Bestzeit von Lorenzo.

Smith: «Insgesamt war das ein trickreicher Samstag. Aber als Zehnter ins Quali-Ziel zu kommen, ist nach diesem anspruchsvollen Wochenende kein Weltuntergang. Als wir am Nachmittag nach dem FP4-Crash von einem zum anderen Bike gewechselt sind, fühlte sich dieses Motorrad völlig anders an. Ich hatte dann im Q2 einen zweiten Sturz, er war völlig meine Schuld. Ich verpasste den Bremspunkt und geriet ins Kiesbett. Mein Fehler. Obwohl der zehnte Platz keine ideale Ausgangsposition ist, haben wir in diesem Jahr schon gezeigt, dass wir im Renntrimm stark ausschauen können. Wir werden jetzt die Daten anschauen und uns dann einen Plan fürs Rennen ausdenken.»

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