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Alvaró Bautista (15.): Weiterentwicklung für Mugello

Von Vanessa Georgoulas
Alvaró Bautista fehlte im Rennen von Le Mans der nötige Grip

Alvaró Bautista fehlte im Rennen von Le Mans der nötige Grip

Das Gresini Racing Team erlebte in Le Mans eine Enttäuschung: Alvaró Bautista kam als 15. ins Ziel, Marco Melandri kämpfte mit einem Getriebe-Problem und musste sich mit Platz 18 begnügen.

Immerhin einen Punkt konnte Alvaró Bautista beim fünften MotoGP-Weekend in Le Mans ergattern. Der Aprilia-Pilot kämpfte wie sein Teamkollege Marco Melandri mit dem fehlenden Grip auf dem Bugatti Circuit und kam zwar gegen Ende seines beherzten Rennens an Eugene Laverty auf Position 14 ran, konnte den Iren aber nicht überholen.

Nach dem Rennen fasste der 30-jährige Spanier zusammen: «Am Start kam ich gut weg und auf den frischen Reifen konnte ich auch gut mithalten. Doch sobald diese abgebaut haben, wurde das Bike sehr instabil und war damit schwieriger zu fahren. Wir müssen das Ganze genauer unter die Lupe nehmen, denn gegen Rennende lief es wieder besser. Vielleicht hatte das mit dem leeren Tank und dem damit verbundenen Gewichtsverlust zu tun.»

Bautista weiss: «Wir müssen nun das Rennwochenende in Mugello ?abwarten, bis dann ist eine Weiterentwicklung des Bikes einsatzbereit. Ich möchte mich bei meinem Team für die harte Arbeit bedanken. Dass wir hier ins Ziel gekommen sind und sogar einen Punkt holen konnten, ist ermutigend.»

Melandri, der von einem Getriebe-Problem heimgesucht wurde, erklärte nach dem Rennen, das er auf Platz 18 beendete: «Das war ein schwieriges Wochenende, mir fehlte das richtige Gefühl für das Bike. Im Rennen haben die Probleme mit dem Getriebe das Ganze noch komplizierter gemacht und mich eingebremst, deshalb war auch nicht mehr möglich. Es ist eine Schande! Nach dem Rennen in Jerez hätte es besser laufen sollen, doch nun müssen wir das Ganze schnell hinter uns lassen, denn nun steht unser Heimrennen in Mugello an.»

Teammanager Fausto Gresini erkärte: «Natürlich freuen wir uns über den weiteren WM-Punkt, den Bautista in Frankreich für uns geholt hat, auch wenn das Wochenende sehr kompliziert war. Wie schon im Training fehlte Alvaró auch im Rennen der Grip, deshalb konnte er nicht ans Limit gehen. Wir sehen dieses Rennen und die Probleme, die wir hatten, als weitere wertvolle Erfahrung, die uns helfen wird, Fortschritte zu erzielen. Es war sehr schade, dass die Getriebeprobleme die Performance von Melandri negativ beeinflusst haben, sonst hätte er den Punkterängen sicher näher kommen können.»

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