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Giacomo Agostini: «Rossi durfte nicht abkürzen»

Von Frank Aday
Der harte Kampf zwischen Valentino Rossi und Marc Márquez in Assen hatte viele Diskussionen zur Folge. Wen sieht der legendäre Giacomo Agostini als Sieger?

Giacomo Agostini liegt in der Statistik der Fahrer mit den meisten Weltmeistertiteln klar und uneinholbar an der Spitze. «Ago nazionale» wurde 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971 und 1972 Halbliter-Weltmeister auf MV Agusta, danach 1975 noch einmal auf Yamaha.

In der 350-ccm-Kategorie gewann der heute 73-jährige Italiener die Weltmeisterschaft in den Jahren 1968, 1969, 1970, 1971, 1972 und 1973 auf MV Agusta, 1974 noch einmal auf Yamaha. Er triumphierte also von 1968 bis 1972 jeweils in beiden Klassen.

Natürlich sah auch er den harten Kampf zwischen Valentino Rossi und Marc Márquez in Assen. In der letzten Schikane quetschte sich Márquez innen neben Rossi, bremste spät und touchierte die Schulter des Italieners, Rossi musste die Yamaha aufrichten, kürze durch das Kiesbett ab und siegte.

«Ich denke, dass Valentino die Schikane nicht abkürzen durfte, doch Márquez durfte ihn auch nicht neben die Strecke befördern. Wenn ich die Rennleitung wäre, dann hätte das Rennen für mich in der Kurve geendet. Das bedeutet, dass derjenige, der zu diesem Zeitpunkt führte, der Sieger ist. Und zu diesem Zeitpunkt lag Valentino vorne. Er ist der Sieger», stellte Agostini klar.

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