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Guidotti/Pramac: «Petrucci hat sich GP14.2 verdient»

Von Jordi Gutiérrez
Beim MotoGP-Test in Misano durfte Danilo Petrucci die GP14.2 seines Teamkollegen Yonny Hernandez testen. Ab seinem Heim-GP in Misano wird sie seine bisherige GP14.1 ersetzen.

Im Rahmen des MotoGP-Tests in Misano war Danilo Petrucci erstmals mit der Ducati GP14.2 unterwegs, die bisher nur sein Teamkollege Yonny Hernandez einsetzte. Petrucci musste sich in den ersten neun Rennen mit der GP14.1 durchbeißen. Doch der Italiener schnitt trotzdem deutlich besser ab als sein Teamkollege.

Petrucci sammelte bisher 51 Punkte und belegt WM-Rang 11, während Hernandez 19 Punkte dahinter auf der 13. Position liegt.

Pramac-Teamchef Francesco Guidotti erklärte in Misano gegenüber SPEEDWEEK.com: «Der Test war erfolgreich, denn er war unerwartet. Wir konnten diesen Test erst vor einer Woche planen, weil uns Ducati angewiesen hat, mit der GP14.2 nach Misano zu kommen. Danilo wird dieses Upgrade für den Misano-GP erhalten. Der Test war eine sehr gute Gelegenheit, um dafür einige Informationen zu sammeln und ein Basis-Set-up für die neue Maschine zu erarbeiten. Danilos Aussagen stimmten meist mit denen der anderen Fahrer, welche die Maschine aktuell oder im letzten Jahr einsetzten, überein.»

Warum kam Ducati zu der Entscheidung, Danilo die GP14.2 zur Verfügung zu stellen? «Das war schon im Verlauf der ersten Saisonhälfte irgendwann Teil des Plans. Durch seine guten Resultate verdiente sich Danilo ein Upgrade. Bisher war sich Ducati nur nicht sicher, ob die Teile für die neue Maschine rechtzeitig fertig werden. Doch als die damit Licht am Ende des Tunnels sahen, haben sie beschlossen, die GP14.2 ab dem Misano-GP für Danilo zur Verfügung zu stellen. Wir haben erst kurz vor dem Test davon erfahren, deshalb sind wir auch nur mit Danilo hier und nicht mit Yonny. Danilos Rundenzeiten waren sehr gut, aber im Vergleich zum letzten Jahr hat die Strecke nun einen neuen Asphalt, der viel besser ist. Doch dieser Test stimmte uns sehr zuversichtlich.»

«Ab Misano hat Danilo noch ein Drittel der Rennen mit der neuen Maschine vor sich. Das ist gut. Wir werden sehen, was er damit leisten kann», freut sich Guidotti.


 

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