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Smith & Espargaro: Aragón-GP soll Highlight werden

Von Kay Hettich
Vor einem Jahr: Bradley Smith kommt im Regen von Aragón knapp vor Pol Espargaro ins Ziel

Vor einem Jahr: Bradley Smith kommt im Regen von Aragón knapp vor Pol Espargaro ins Ziel

In Misano wurde Bradley Smith für seinen zweiten Platz gefeiert, Pol Espargaro rollte dagegen mit Defekt aus. Beim Aragón-GP streben die Yamaha-Piloten vom Tech-3-Team starke Ergebnisse an.

Das MotoGP-Rennen in Misano wird Bradley Smith so schnell nicht vergessen. Im Chaosrennen mit einsetzenden Regen fuhr er mit Slicks zu seiner besten MotoGP-Platzierung auf den zweiten Rang ins Ziel. Noch immer ist der Brite euphorisiert und strebt auch für den Aragón-GP am kommenden Wochenende ein Top-Resultat an.

«Nach dem tollen Ergebnis in Misano kann ich das nächste Rennen gar nicht abwarten. Platz 2 ist das Highlight meiner Saison und Zeugnis unserer harten Arbeit», sagt der Yamaha-Pilot. «Das will ich am kommenden Wochenende natürlich auch wieder versuchen, das Podium motiviert mich zu weiteren Erfolgen.»

Doch die Rennstrecke in Aragón liegt in einer der trockendsten Regionen Spaniens, vor einem Jahr regnete es aber am Renntag. «Das Wochenende in Aragón soll trocken bleiben, aber sag niemals nie», grinst der WM-Fünfte. «Im letzten Jahr wurde ich Fünfter, was schon gut war. Jetzt fühle ich mich aber stärker und mein Selbstvertrauen ist grösser denn je. Aber die MotoGP ist noch dichter zusammengerückt, ich werde wieder den fünften Rang anpeilen.»

In seinem zweiten MotoGP-Jahr läuft es bei Teamkollegen Pol Espargaro nicht wie gewünscht. In der Gesamtwertung liegt er vier Platz hinter Smith. Das liegt auch an Rennwochenenden wie zuletzt in Misano. «Ein solches Ergebnis hatten wir nicht verdient», knurrt der Spanier. «Alles lief sehr gut, am Renntag kam das Wetter dazwischen und dann musste ich das Rennen sogar noch mit einem Defekt aufgeben. Am Wochenende in Aragón will ich alles zum Positiven umkehren.»

2014 kam Espargaro am Hinterrad von Smith auf Platz 6 ins Ziel. «Das Rennen 2014 war wegen Regen am Rennsonntag ereignisreich, für dieses Mal wünsche ich mir ein trockenes Rennen», betont Espargaro. «Ich liebe die Strecke und noch dazu ist es mein Heimrennen. Ohne Zweifel kommt das gesamte Layout unserer M1 entgegen. Ich will mich ordentlich qualifizieren und das Bike bestmöglich für das Rennen vorbereiten. Mein Team und ich sind fest entschlossen, das Rennen auf einer soliden Position zu beenden.»

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