MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Aleix Espargaro (11.): Bestes Suzuki-Finish verpasst

Von Kay Hettich
Aleix Espargaro war bereits Fünfter, als er neben die Piste musste

Aleix Espargaro war bereits Fünfter, als er neben die Piste musste

Im MotoGP-Qualifying beim Meeting in Motegi platzierten sich beide Suzuki-Piloten in den Top-10. Am Rennsonntag landete Aleix Espargaro auf Rang 11, Teamkollege Maverick Vinales stürzte auf der nassen Piste.

Aleix Espargaro wird sich gefreut haben, als er am Sonntagmorgen Regen und die nasse Piste in Motegi gesehen hat. Der Spanier fuhr bei solch schwierigen Bedingungen seine besten MotoGP-Ergebnisse ein, zum Beispiel beim Aragon-GP 2014, als er mit der Forward-Yamaha als Zweiter über den Zielstrich düste.

Doch der japanische Regen brachte Espargaro dieses Mal kein Glück. Nach einem tollen Anfangsphase (er lag nach fünf Runden auf P5) kostete ein Ausritt neben die Piste zwölf Positionen. Seine Aufholjagd von Platz 18 endete auf dem elften Rang. Hätte er den fünften Rang gehalten, wäre das das beste Suzuki-Ergebnis seit dem MotoGP-Comeback gewesen!

«Ich bin enttäuscht über dieses Ergebnis», knurrt der 26-Jährige. «Ich spürte, dass wir eine Platzierung näher an unserem Potential haben können. Nach dem Warm-up war ich sehr optimistisch für das Rennen. Nach dem Start kämpfte ich sofort gegen andere Werkspiloten. Leider liess die Performamce vom Vorderreifen nach und ich kam von der Strecke ab. Danach konnte ich mich wieder nach vorne kämpfen, dann war aber der Hinterreifen am Ende – er war wie ein Slick. Wir müssen unsere Elektronik also besser auf die nassen Bedingungen anpassen.»

Für seinen Ecstar-Suzuki-Teamkollegen Maverick Vinales endete der Motegi-GP nach einem Sturz frühzeitig. «Ich hatte Probleme mit dem Getriebe, die Gänge liessen sich nicht richtig wechseln. Deshalb musste ich in Kurve 11 härter bremsen und mir rutschte das Vorderweg weg», erklärt der MotoGP-Rookie seinen Crash auf Position 9 liegend. «Als der Sturz pasierte, war ich sehr schnell. Ich habe kaum realisiert was passiert ist. Ich bin echt traurig, denn da war ein gutes Ergebnis drin.»

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