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Aleix Espargaró (11.): «Ein Horror-Wochenende»

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró kommt mit dem Chassis der neuen GSX-RR nicht zurecht

Aleix Espargaró kommt mit dem Chassis der neuen GSX-RR nicht zurecht

Das erste Rennwochenende 2016 verlief für Suzuki-Pilot Aleix Espargaró ernüchternd. Während Maverick Viñales Platz 6 belegte, erreichte er nur den elften Rang.

Sturz im Qualifying 1, nur Startplatz 15 und Rang 11 im Rennen: Das erste Rennwochenende in Katar verlief für Aleix Espargaró aus dem Team Suzuki Ecstar nicht nach Wunsch.

«Es war kein schwieriges Rennen, es war ein Horror-Wochenende», klagte Espargaró nach dem ersten MotoGP-Rennen der Saison. «Nach dem Warm-up erlebte ich einen der schwierigsten Momente meiner Karriere, denn ich war sehr langsam und trotzdem überall in Sturzgefahr. Ich entschied daher, für das Rennen zum 2015er-Chassis zurückzukehren. Es war wie ein anderes Bike, denn ich fuhr mit diesem Chassis seit Valencia nicht mehr. Zu Beginn des Rennens fühlte ich mich aber besser, doch wir haben sehr viel Arbeit vor uns. Wir sind weit weg. In Argentinien waren wir im letzten Jahr konkurrenzfähig, daher hoffe ich, dass uns dort ein Fortschritt gelingt.»

Wie wird es in Argentinien und Austin weitergehen? «Wir müssen noch ein langes Meeting darüber abhalten, was vor sich geht, denn offensichtlich ist die Situation sehr schlecht für mich. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir mit dem 2015er-Chassis weiterarbeiten, denn im letzten Jahr waren wir mit diesem Chassis trotz des sehr langsamen Motors konkurrenzfähig. In diesem Jahr ist der Motor viel besser, daher wäre es wohl das Beste, mit dem letztjährigen Chassis und dem neuen Motor zu arbeiten. Dann können wir viel weiter vorne sein», ist der Spanier überzeugt.

Worin bestand das Problem mit dem 2016er-Chassis? «Das Gefühl für die Front war sehr, sehr schlecht. Michelin machte nach Valencia einen sehr guten Job, denn der Vorderreifen wurde viel besser. Doch ich habe Probleme mit dem Turning und stürze oft, weil ich kein Gefühl für die Front habe. Es fühlt sich so an, als könnte ich das Bike nicht kontrollieren.»

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