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Suzuki-Werksteam: WM-Punkte, aber auch Probleme

Von Otto Zuber
Maverick Viñales: «Das war ein sehr hartes Rennen für mich und das Ergebnis ist alles andere als befriedigend»

Maverick Viñales: «Das war ein sehr hartes Rennen für mich und das Ergebnis ist alles andere als befriedigend»

Die Suzuki-Werksfahrer Maverick Viñales und Aleix Espargaró konnten mit den Plätzen 12 und 14 auf dem Sachsenring zwar WM-Punkte sammeln. Dennoch sprachen beide Fahrer hinterher von einem schwierigen Rennen.

Das neunte MotoGP-Rennen des Jahres auf dem Sachsenring hat gezeigt: Die Werks-Suzuki ist auf nasser Piste immer noch nicht konkurrenzfähig.

Das weiss auch Maverick Viñales, der sich mit dem zwölften Rang begnügen musste und hinterher klagte: «Das war ein sehr hartes Rennen für mich und das Ergebnis ist alles andere als befriedigend. Es bedeutet, dass wir im Nassen noch nicht wirklich mithalten können. Wir müssen uns im Bereich der Traktion verbessern, sonst kann ich in diesen Bedingungen nicht richtig beschleunigen.»

Der 21-Jährige Spanier gestand unumwunden: «Dieses Problem quält uns auch im Trockenen, aber in diesem Fall kann ich das mit meinem Fahrstil ausgleichen. Im Nassen wird das Problem aber immer grösser, deshalb ist es enorm schwierig, mit den Gegnern mitzuhalten.»

Viñales beeilte sich aber auch anzufügen: «Unser Basispaket ist wirklich gut, aber die Grip-Probleme sorgen dafür, dass wir keine besseren Resultate einfahren können. Ich weiss, dass Suzuki unter Hochdruck daran arbeitet, diese Sorge aus der Welt zu schaffen, und ich hoffe, dass man bald eine Lösung finden wird – sei es beim Set-up oder bei der Elektronik.»

Viñales' Teamkollege Aleix Espargaró musste sich gar mit dem 14. Platz begnügen und auch er bestätigte: «Das heutige Rennen war wirklich hart, denn ich hatte kaum Traktion und konnte nicht sauber beschleunigen. Wir müssen die Elektronik besser verstehen und einsetzen. Am Morgen war die Traktionskontrolle im Warm-up noch etwas schwach, deshalb haben wir reagiert.»

Der ältere der beiden Espargaró-Brüder erklärte auch: «Leider sind wir dabei in die falsche Richtung gegangen und darunter litt dann die Power. Das müssen wir uns nun genauer ansehen. Wir haben uns zuletzt in einigen Bereichen zwar stark verbessern können, aber was die Elektronik angeht, gibt es für uns immer noch viel zu lernen.»

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