SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Eugene Laverty: Aspar-Ducati oder Milwaukee-Aprilia

Von Günther Wiesinger
Eugene Laverty

Eugene Laverty

Eugene Laverty, der 2016 mit einem vierten Platz beim Argentinien-GP glänzte, hofft auf eine 2016-Ducati im Aspar-Team. Sonst kehrt er wohl in die Superbike-WM zurück.

Für Eugene Laverty sind in den letzten sechs Wochen bei einigen Superbike-Top-Teams die Türen zugefallen. Zuerst bei Kawasaki, dann bei Ducati und Yamaha, wo ihm Sykes, Melandri und van der Mark vorgezogen wurden. Auch im Honda World Superbike Team wäre Eigene Laverty gerne gefahren, aber dort bekam Stefan Bradl den Vorzug.

Am kommenden Wochenende wird sich beim GP von Österreich entscheiden, wo der MotoGP-WM-Zehnte nächstes Jahr fahren wird.

Laverty möchte im Pull & Bear Aspar Ducati-Team unbedingt eine Desmosedici des Jahrgangs 2016, wie sie dort auch Neuzugang Alvaró Bautista fahren wird. Bisher kann das Team aber nur eine GP15 finanzieren.

Im Werksteam bekommen Lorenzo und Dovizioso nächstes Jahr natürlich die neuen 2017-Ducati, auch für Danilo Petrucci im Pramac-Team könnte so eine neue Werksmaschine zum Einsatz kommen. Teamkollege Scott Redding bekommt eine 2016-Ducati.
Bei Avintia Racing wurde dem WM-Siebten Hécctor Barbera für die nächste Saison eine 2016-Maschine zugesichert, Teamkollege Loris Baz muss eine GP15 fahren. Barbera erhält die 2016-Ducati bereits für das WM-Finale in Valencia am 13. November.

Auch in der Superbike-WM, wo Eugene Laverty bereits 13 WM-Laufsiege und insgesamt 33 Podestplätze errungen hat, winkt dem 30-jährigen Nordiren noch ein Platz – im Milwaukee-Team von Shaun Muir, wo 2017 wohl mit Aprilia- statt BMW-Maschinen gefahren wird.

Falls sich Laverty mit Aspar-Teamchef Jorge Martinez einigt, wird Yonny Hernandez für 2017 keinen MotoGP-Platz finden.

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