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Gigi Dall’Igna (Ducati): «Pirro testete für 2017»

Von Jordi Gutiérrez
Während sich Andrea Iannone und Andrea Dovizioso beim Misano-Test auf den Grand Prix im September vorbereiteten, erhielt Testfahrer Michele Pirro bereits Komponenten der Ducati für 2017.

Das Ducati-Werksteam legte nur einen Testtag in Misano ein, während Aprilia zwei Tage und KTM drei Tage auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» absolvieren. Andrea Dovizioso legte 93 Runden zurück und kam auf eine Zeit von 1:33,195 min. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:32,146 min. Am Dienstagabend ging der Italiener noch in Kurve 4 zu Boden und verdrehte sich das rechte Knie. Österreich-Sieger Andrea Iannone drehte 53 Runden und schaffte 1:33,115 min.

«Ich habe gepusht und verlor die Front. Doch meine Maschine hat gut funktioniert, ich war mit dem Test zufrieden. Am Mittwoch muss ich mein Knie nochmals untersuchen lassen», erklärte Andrea Dovizioso nach seinem Crash. Die Ducati-Piloten konnten sich bereits auf den «Gran Premio TIM di San Marino e della Riviera di Rimini» von 9. bis 11. September vorbereiten.

Gigi Dall’Igna, General Manager von Ducati Corse, erklärte nach dem Misano-Test gegenüber SPEEDWEEK.com: «Wir haben uns auf den Grand Prix vorbereitet, denn in drei Wochen werden wir für das Rennen hierher zurückkommen. Aus diesem Grund war es ein wichtiger Test. Eigentlich war alles in Ordnung, doch dann stürzte Dovi leider auf seiner letzten Runde. Das Knie scheint okay zu sein, in den nächsten Tagen werden wir wissen, ob es doch noch ein kleines Problem wird oder nicht.»

Was war der Grund für seinen Sturz? «Er pushte. In der Kurve 4 war er einfach zu schnell, das passiert manchmal», zog Dall’Igna die Schultern nach oben. «Unsere Werksfahrer haben für diesen Test keine neuen Teile bekommen, sie standen nur unserem Testfahrer Michele Pirro zur Verfügung. Er arbeitete bereits an Teilen für das 2017er-Bike.»

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