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Alvaró Bautista (Aprilia): Sturz und neues Chassis

Von Jordi Gutiérrez
Alvaró Bautista in Misano

Alvaró Bautista in Misano

Am letzten Testtag des Aprilia-Werksteams in Misano musste Alvaró Bautista noch einen Sturz verkraften, trotzdem konnte der Spanier sein gesamtes Testprogramm absolvieren.

Das Aprilia-Werksteam testete auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» ein neues Chassis und eine neue Schwinge für die RS-GP. Auch am Mittwoch erwarteten das Aprilia-Team sonniges Wetter und 28 Grad Lufttemperatur an der Strecke nahe der Adria-Küste. Neben dem Test der neuen Komponenten wurde der Fokus auf die Vorbereitung für den Heim-GP des italienischen Herstellers in Misano von 9. bis 11. September gelegt.

«Wir haben unterschiedliche Setting-Lösungen ausprobiert, denn wir hatten nicht so viele neue Dinge zu testen. Es gab eine neue Version des Chassis, aber sonst ging es hauptsächlich um die Erkundung neuer Set-ups, um das Bike besser kennenzulernen», erklärte Bautista. Die Entwicklungsarbeit wurde beim Misano-Test hauptsächlich von Mike di Meglio und dem Aprilia-Testteam vorangetrieben, während sich die Werkspiloten Bradl und Bautista auf die Abstimmungsarbeit für den Misano-GP konzentrierten.

Brachte das neue Chassis für dich einen Vorteil mit sich? «Es ist grundsätzlich das gleiche Chassis, es unterscheidet sich nur durch die veränderte Steifigkeit. Da wir viele unterschiedliche Lösungen ausprobiert haben, kann ich im Moment noch nicht genau beurteilen, ob ich dieses Chassis besser finde als unser bisheriges. Am Nachmittag durfte ich dann noch die neuen Michelin-Vorderreifen testen.»

Bautista musste am Mittwoch in Misano auch einen Sturz verkraften. Was war passiert? «Ich lag in der Kurve und verlor im letzten Teil dann einfach die Front. Es ist aber nichts passiert. Der Sturz hatte für mich keine Konsequenzen, auch der Schaden an der Maschine war gering», berichtete der WM-18. aus Talavera de la Reina.

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