Krummenacher: «Zurück in die Top-6»
Von Markus Lehner
© Gold & Goose
236,3 km/h - Viertbester Topspeed für Krummenacher
Im Warm-up am Sonntagvormittag bei nasser Strecke waren Krummenachers Rundenzeiten konstant und konkurrenzfähig gewesen. Der Schweizer, der nächstes Jahr in der Moto2-Klasse im deutschen Kiefer-Team antreten wird, startete aus der dritten Reihe gut ins Rennen, doch der Sturz von Sandro Cortese vor ihm kostete ihn wertvolle Zeit, Krummenacher verlor den Anschluss an seine Vorderleute.
Dennoch gab es neben dem unbefriedigenden Resultat auch einen Lichtblick. Die Probleme wegen der mangelnden Motorleistung während der letzten zwei Rennen in Japan und Malaysia konnten in Australien gelöst werden. Mit 236,3 km/h erzielte Krummenacher den viertbesten Wert des gesamten Wochenendes.
«Wegen der Verbesserungen auf der Motorenseite bin ich für Estoril und Valencia sehr zuversichtlich, da wir dort auf technisch anspruchsvollen Rennstrecken fahren», erklärt Krummenacher. «Mit dem Fahrwerk kommen wir sehr gut klar. Ich hoffe, dass wir bei den letzten beiden Rennen wieder in den Bereich um Platz 6 vorstossen können.»
