MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Capirossi: «Noch viele Baustellen»

Von Markus Lehner
MotoGP-Suzuki: «Noch viel zu tun» (Capirossi)

MotoGP-Suzuki: «Noch viel zu tun» (Capirossi)

Am Donnerstag und Freitag dieser Woche treffen sich die MotoGP-Teams in Katar zum letzten Testevent vor Saisonbeginn (11. April, ebenfalls in Katar).

Das Suzuki-Team mit GP-Veteran Loris Capirossi und MotoGP-Rookie Alvaro Bautista reist mit einem ausgedehnten Testprogramm in die Wüste. Insbesondere der neue Motor soll in Sachen Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit auf Herz und Nieren getestet werden. Gemäss Teamchef Paul Denning bringt Suzuki auch neue oder überarbeitete Fahrwerks- und Elektronik-Elemente mit.

Capirossi und Bautista beendeten die letzten Tests in Sepang auf den Rängen 6 und 10. Doch in Katar werden ganz andere Bedingungen herrschen. Vor allem ist mit wesentlich kühleren Temperaturen zu rechnen.

Loris Capirossi sagt, er sei richtig scharf auf diese Testtage: «Wir haben erst wenige Tage mit dem neuen Bike getestet, es gibt noch sehr viel zu tun. Motor, Fahrwerk, Elektronik, fast überall gibt es noch Baustellen. Wir müssen unbedingt herausfinden, wie sich die GSV-R bei wechselnden Witterungs- und Temperaturbedingungen verhält. In der Hitze von Malaysia klappte es nicht schlecht. Wie es in Katar bei deutlich kühleren Temperaturen sein wird, werden wir sehen.»

Teamkollege Alvaro Bautista ist als Klassen-Neuling um jede Runde froh, die er auf dem MotoGP-Bike trainieren kann. «Nach den beiden Tests in Sepang freue ich mich auf eine andere Rennstrecke. Ich fühle mich immer besser auf den GSV-R und finde langsam meinen eigenen Rhythmus. Die Unterstützung vom Team und von Suzuki ist perfekt; meine Entscheidung, als Klassenneuling direkt in ein Werks-Team zu wechseln, war absolut richtig.»

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