Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Rossi sammelte viele Daten

Von Matthias Dubach
Valentino Rossi auf der Ducati GP12 für 2012

Valentino Rossi auf der Ducati GP12 für 2012

Bei Testfahrten in Mugello arbeitete Ducati an der neuen Maschine für die kommende 1000-ccm-Ära.

Das Ducati-Werksteam hat seinen dreitägigen Test in Mugello abgeschlossen. Testfahrer Franco Battaini (zwei Tage) und GP-Stammpilot Valentino Rossi (ein Tag) spulten viele Runden ab, um die GP12 für das nächste Jahr weiterzuentwickeln. Rossi fuhr am Donnerstag vor den Augen des wegen der schwachen Resultate diese Saison unter Beschuss geratenen Cheftechnikers Filippo Preziosi 82 Runden.

Bereits nach drei Runden stürzte der italienische Toppilot. Doch der Ausrutscher war harmlos, die Arbeit konnte wie geplant weitergeführt werden. Was genau getestet wurde, bleibt allerdings ein Geheimnis. Speziell, ob ein Alu-Chassis ausprobiert wurde, verriet Ducati nicht. Einzig, dass «Chassis- und Elektronik-Updates» getestet wurden.

Rossi blieb ebenfalls schwammig: «Es war ein interessanter und langer Tag. Ein Bike zu entwickeln, braucht einen grossen Effort. Es ist aber auch aufregend, wenn man Teil einer Gruppe ist, in der alle am selben Strick ziehen. Wir konnten eine Menge Daten für Filippo und die Leute im Werk sammeln. Ich denke, wir sind für die nächsten Schritte gerüstet.»

Rossi hat damit sechs von acht ihm zustehenden Testtage verbraucht.

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