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Ceccinello: «Wir haben echte Fortschritte gemacht»

Von Markus Lehner
Ceccinello (rechts) will de Puniet auch für 2010

Ceccinello (rechts) will de Puniet auch für 2010

Das LCR-Honda-Team von Lucio Ceccinello hat dank der neuen Konstanz des früheren Bruchpiloten Randy de Puniet grosse Fortschritte gemacht.

Nach 13 von 17 Grands-Prix liegt der Franzose [*Person Randy de Puniet*] mit 88 Punkten auf dem guten neunten Rang der MotoGP-WM-Tabelle. Vor einem Jahr hatte der heute 28-jährige LCR-Honda-Pilot zum selben Zeitpunkt lediglich 40 Punkte auf dem Konto, die Saison 2008 beendete er auf dem enttäuschenden 15. Rang mit 61 Punkten. Rennstürze lieferte der frühere Bruchpilot de Puniet bisher erst einen einzigen ab – auf dem Sachsenring. Sonst punktete er mit der Honda RC 212 V in allen andern Rennen.

Nach seinem ersten Podestplatz in Donington seit seinem Eintritt ins LCR-Honda-Team zu Beginn der Saison 2008 wurde der Vorwärtsdrang von de Puniet durch einen Trainingsunfall beim Motocross vorerst gestoppt. Der Bruch im linken Fussgelenk behinderte de Puniet in Brünn (Platz 10), Indianapolis und Misano (je Rang 12) stark. «Nach Abschluss der Saison muss ich den Fuss eventuell noch einmal operieren lassen», sagte der Franzose in Indianapolis. «Ich bin sehr froh um die lange Pause zwischen Misano und Estoril, da kann sich der Fuss wenigstens einigermassen erholen.»

Trotzdem ist Teamchef Lucio Ceccinello mit de Puniet zufrieden: «Im Vergleich zum Vorjahr haben wir sehr grosse Fortschritte gemacht. Mit dem Podiumsplatz in England und Rang 4 in Jerez haben wir zwei echte Höhepunkte erlebt. Klar, die letzten Rennen waren weniger gut, in Misano ist Randy von De Angelis von der Strecke gedrückt worden und als Letzter wieder ins Rennen gegangen.»

«Insgesamt sind wir aber zufrieden», fährt Ceccinello fort. «Randy ist wesentlich reifer und erwachsener geworden, und wir möchten gerne 2010 mit ihm weitermachen. Für den Rest der Saison 2009 hoffe ich mir einen Endrang 7 oder 8. Aber hinter den in der Tabelle unerreichbaren Top-4 Rossi, Lorenzo, Pedrosa, Stoner sind starke Leute wie Colin Edwards, Marco Melandri oder Loris Capirossi, das wird schwierig werden.»

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