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Comeback möglich? Neues Update über Mia Rusthen (22)

Von Kay Hettich
Mia Rusthen

Mia Rusthen

Sechs Wochen sind seit dem schweren Unfall von Mia Rusthen im Auftaktrennen der neuen Women's Circuit Racing World Championship in Misano vergangen. Ein Update der Familie gibt Hoffnung, hinterlässt aber auch Fragen.

Ausgerechnet im ersten Rennen der neuen Women's Circuit Racing World Championship – kurz WorldWCR – am 15. Juni auf dem Misano World Circuit passierte ein Drama: Mia Rusthen stürzte in der sechsten in der schnellen Kurve 16 und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Das Leben der 22-Jährige stand auf dem Spiel, weshalb sie in ein künstliches Koma verlegt wurde.

Seit 23. Juni wird Mia an der Universitätsklinik in Oslo behandelt, wo nach wenigen Tagen damit begonnen wurde, das Narkosemittel zu reduzieren. Die Norwegerin reagierte positiv, begann selbstständig zu atmen und bewegte Arme und Beine. Dennoch war klar, dass der Ausgang des Genesungsprozesses ungewiss sein würde.

Nun gab die Familie einen kleinen Einblick, wie es Mia geht. «Sie ist immer noch in einer Phase, in der sie Ruhe und Schutz braucht. Mia kann deshalb noch keine Besucher empfangen. Auch ist sie derzeit nicht in der Lage, soziale Medien zu nutzen oder persönlich auf Nachrichten zu antworten. Wünsche und Grüße werden natürlich an Mia überbracht und werden von ihr mit Dankbarkeit entgegengenommen.»

Weiter heißt es im Facebook-Beitrag von Montagabend: «Es ist auch noch viel zu früh, um etwas über Mias mögliches Comeback im Straßenrennsport zu sagen, außer dass die diesjährige Saison vorbei ist. Deshalb ist es für Mia jetzt motivierend zu wissen, dass der Platz bei der Weltmeisterschaft auf sie wartet, wenn sie bereit dafür ist. Nur Zeit und Geduld werden Mia den Weg nach vorn zeigen. Vielen Dank für all die Unterstützung und Fürsorge, die Mia und uns weiterhin zuteil wird.»

Auch wenn zwischen den Zeilen relativ wenig zum aktuellen Zustand der Norwegerin durchklingt, so gibt der Hinweis der Familie auf ein mögliches Comeback dennoch Hoffnung, dass sie ein eigenständiges Leben wird führen können.


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