Valentino Rossi sucht das Glück

Simon Längenfelder (14./GASGAS): Startgatter klemmte

Von Marian Groß
Simon Längenfelder hatte einen schweren Tag

Simon Längenfelder hatte einen schweren Tag

Das erste von drei Events der MX2-WM in Arco lief für Simon Längenfelder nicht nach Plan. Der GASGAS-Pilot konnte sich zwar stark qualifizieren, in den Rennen spielten Pech und kleine Fehler aber eine große Rolle.

In der Qualifikation trumpfte Simon Längenfelder mit einer starken Runde auf und konnte sich dadurch das sechste Startgatter aussuchen. Nur leider nützte dem Bayer die frühe Wahl nichts, denn das Gate hatte einen leichten Defekt und fiel schlecht. Im Anschluss passierte ihm noch ein Missgeschick, was eine kräftezehrende Aufholjagd nach sich zog.

«Im ersten Rennen hatte ich einen sehr schlechten Start. Mein Gate ist ein bisschen später und langsamer gefallen. Ich bin dann in der ersten Kurve noch ein jemanden reingefahren. Dann war ich auf Platz 35», erklärte der 17-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com und ergänzte: «Ich bin dann gut nach vorne gefahren und wurde Vierzehnter. Das war auf jeden Fall nicht das, was ich mich gewünscht habe. Aber dass ich von so weit hinten bei solch schlechten Überholmöglichkeiten vorfahren konnte, war ganz in Ordnung.»

Für das zweite Rennen musste mehr aus der guten Quali herausgeholt werden. An einem anderen Startgatter klappte das auch besser und prompt erschien der Deutsche innerhalb der besten fünf. Bei seinen Überholmanövern passierten ihm aber erneut Fehler.

«Im zweiten Lauf hatte ich dann meinen guten Start! Leider bin ich dann bei zwei Überholversuchen jeweils hingefallen. Da sind dann leider wieder viele an mir vorbei. Ich konnte dann wieder etwas vorfahren und war dann Dreizehnter. Ich hatte in beiden Rennen am Ende jedenfalls noch harte Fights, die ich aber für mich entscheiden konnte.»

Die Ränge 14 und 13 reichten am Ende des Tages für Gesamtrang 14.

Da Arco ein Triple-Header ist, stehen noch zwei weitere Rennen am Mittwoch und am Sonntag auf dem Programm und Längenfelder sieht der Situation positiv entgegen, da er sich recht wohl auf der Strecke fühlte.

«Wir haben jetzt hier noch zweimal die Chance, in Arco es besser zu machen. Mit dem Bike war ich sehr zufrieden, ich bin nur nicht in meinen gewohnten Flow gekommen.»

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