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René Hofer (KTM): «Vom Bike begraben»

Von Thoralf Abgarjan
Der EMX-125 Führende, René Hofer (KTM), sammelt im ADAC MX Youngster Cup Erfahrungen auf der Viertaktmaschine. In Mölln zeigte sich der Youngster wieder bestens aufgelegt, war aber in einen Massencrash verwickelt.

Der erst 16-jährige René Hofer führt nach der Hälfte der Saison die Europameisterschaft EMX-125 souverän an. Den Tagessieg zum vierten EMX-Lauf in Teutschenthal verlor der Österreicher auf seiner Zweitakt-KTM denkbar knapp. Der Schützling des früheren WM-Profis Didi Lacher gewann am späten Samstag-Nachmittag im abtrocknenden Talkessel den ersten Lauf souverän. Die Bedingungen im zweiten Lauf am Sonntag-Vormittag unterschieden sich aber drastisch, nachdem die Strecke die ganze Nacht bewässert wurde. Hofer startete nicht optimal und lieferte sich bis zum Ende ein Duell mit Husqvarna-Pilot Mattia Guadagnini, bei dem der Italiener am Ende knapp die Nase vorn hatte. In der Europameisterschaft führt Hofer bei noch vier verbleibenden Läufen mit einem soliden Vorsprung von 48 Punkten.

Am letzten Wochenende startete Hofer beim ADAC MX Youngster Cup ebenfalls als Meisterschaftsführender in Mölln mit der 250ccm-Viertakt-KTM. Im zweiten Lauf musste der Youngster kämpfen: «Ich war in einen Massensturz am Start verwickelt und lag unter einem anderen Motorrad vergraben. Von ganz hinten versuchte ich, Plätze gut zu machen und kämpfte mich nach vorne bis auf Rang 10.» Verletzungen zog sich Hofer zum Glück bei dem Crash nicht zu. In der Gesamtwertung reichte P10 immer noch für das Tagesodium auf Platz 3 und den Ausbau der Führung im ADAC Youngster Cup nach 2 von 7 Rennen.

Hofer bereitet sich Schritt für Schritt auf den Einstieg in die MX2-WM auf der Viertaktmaschine vor: «Der Speed auf der 250er wird immer besser und ich kann's kaum erwarten, bis es weiter geht!»

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