SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Clement Desalle (Kawasaki): «War schneller als Febvre»

Von Thoralf Abgarjan
Clement Desalle schaffte es in Katar aufs Podium

Clement Desalle schaffte es in Katar aufs Podium

Auch Kawasaki-Werksfahrer Clement Desalle kritisiert den Retortenkurs von Katar als wenig selektiv. Trotzdem kann der Belgier mit seinem Podiumsergebnis zu Beginn der Saison gut leben.

Mit den Rängen 2 und 4 sowie Gesamtrang 3 in der Gesamtwertung hinter Antonio Cairoli (KTM) und Tim Gajser (Honda) hat Kawasaki-Werksfahrer Clement Desalle beim Saisonauftakt in Katar den Anschluss an die Spitze halten können.

In der WM liegt der Belgier aber schon mit 10 Punkten Rückstand auf Platz 3.

«Es ist gut, die Saison mit einem Podium zu beginnen», erklärte Clement Desalle nach dem Rennen. «Am Freitag war ich mit dem Ergebnis des Qualifikationsrennens absolut nicht zufrieden, im Rennen aber lief es viel besser.» Desalle qualifizierte sich am Freitag nur auf Rang 9.

«Ich bin nach Katar mit einem guten Gefühl angereist, nachdem die Vorsaisonrennen so gut gelaufen sind. Das Gefühl auf der Strecke während des Rennens war dann auch besser als am Freitag. Ich hatte mir durch die Starts auch eine bessere Ausgangsposition geschaffen. Aber trotzdem sind mir die Starts nicht optimal gelungen. Immerhin war ich unter den Top-5 in beiden Rennen.»

Wie die meisten anderen Piloten kritisiert auch Desalle den Retortenkurs von Doha am Rande des Straßenrennkurses in Katar: Anspruchslos, wenig selektiv aber trotzdem nicht ungefährlich, wie viele teils heftige Stürze z.B. von Max Nagl, Samuele Bernardini, Jeremy Seewer und einigen anderen Piloten zeigten.

«Die Strecke in Katar war nicht selektiv. Es gab nur eine Linie und deshalb war das Überholen sehr schwierig. Jeder Fahrer hat in den Kurven die selben Anlieger benutzt. Das habe ich im zweiten Lauf gemerkt: Ich hätte schneller als Febvre fahren können, habe ihn aber einfach nicht überholen können.»

So musste der Belgier hinter Febvre mit Rang 4 leben.


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