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Max Nagl (TM): Kein Training, aber viel Optimismus

Von Johannes Orasche
Max Nagl

Max Nagl

TM-Pilot Max Nagl hat keine leichte Woche hinter sich, beim Motocross-GP in Arco vergangenes Wochenende hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Vor dem Agueda-GP ist er wieder zuversichtlich.

Das deutsche MXGP-Aushängeschild Max Nagl quälte sich in Arco di Trento am vergangenen Wochenende nur einmal als 13. ins Ziel, das zweite Rennen gab er in aussichtsloser Position in der Anfangsphase auf. In Arco sorgte dafür Husqvarna-MX2-Pilot Henry Jacobi für deutschen Jubel, der mit den Rängen 2 und 10 in der Tageswertung Platz 3 holte.

Mittlerweile ist klar, dass Max Nagl bereits in den Tagen vor den Rennen gesundheitlich arg geschwächt war und in der WM-Tabelle deswegen von Rang 8 auf 12 zurückgefallen ist.

Nagl gibt sich zu seinem Zustand am Arco-Wochenende zurückhaltend. Nach bisherigen Informationen waren es beim Weilheimer zunächst heftige Muskelprobleme im Nackenbereich wegen eines eingeklemmten Nervs, die ihn vor Arco mit Schmerzen und Krämpfen völlig aus der Bahn warfen. Die Einnahme von Valium als Schmerzmittel brachte anstatt Besserung akute Magenprobleme mit sich, am Samstag konnte er kaum trainieren.

Seit Donnerstag ist der Routinier wieder unterwegs, am morgigen Sonntag stehen die Rennen im portugiesischen Agueda auf dem Programm. Am Freitag meldete sich der TM-Pilot wieder zu Wort, nachdem er unter der Woche einen Osteopathen aufgesucht hat. «Es geht mir gut, soweit ist wieder alles okay. Das Training war diese Woche nicht möglich. Bis zum Rennen sollte ich wieder fit sein.»

Nagl hat 68 Punkte auf dem Konto. An der Spitze hat Jeffrey Herlings (191) ein Guthaben von zehn Punkten auf seinen Red Bull KTM-Teamkollegen Tony Cairoli.

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