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Romain Febvre: Schwieriges Kawasaki-Debüt in Riola

Von Johannes Orasche
Romain Febvre hinter Henry Jacobi

Romain Febvre hinter Henry Jacobi

Der französische Kawasaki-MXGP-Neuling Romain Febvre musste sich beim Saisonauftakt im tiefen Sand von Riola Sardo mit Plätzen im Mittelfeld begnügen. «Der Speed kommt langsam wieder», tröstete er sich.

Das Kawasaki-Werksteam erlebte beim Start der offenen italienischen Meisterschaft in Riola Sardo auf Sardinien keine einfachen Tag. Clement Desalle blieb im Superfinale mit einem Defekt liegen. Team-Neuling Romain Febvre kämpfte hauptsächlich noch mit seinem Trainingsrückstand nach seiner schweren Gehirnerschütterung aus dem Zeittraining von Afyon.

Der 28 Jahre alte Franzose, der nach fünf Jahren bei Yamaha zu den Grünen gewechselt hat, kam im Rennen der 450er-Klasse hinter Henry Jacobi auf Rang 13 ins Ziel. Wie der Deutsche, hat auch der Franzose eine fünfmonatige Rennpause hinter sich.

Febvre hatte dabei mit harten Unterarmen zu kämpfen und musste das Tempo drosseln. «Ich bin happy, nach einer derart langen Pause wieder in einem Rennen auf dem Motorrad zu sitzen. Als wir hierher kamen, war mir klar, dass ich noch an meinem Speed arbeiten muss. Aber das ist nach so einer langen Pause normal.»

Im Superfinale am späten Nachmittag erlebte Febvre dann zudem erneut einen nicht wirklich gelungener Start. «Körperlich ging es mir gut, obwohl ich im ersten Rennen mit den harten Unterarmen zu kämpfen hatte. Der Start zum zweiten Lauf war aber völliges Chaos. Ich habe im Rennen dann noch einen kleinen Fehler gemacht, aber der Speed kommt langsam wieder.»

Febvre, der für Yamaha Rinaldi 2015 als Rookie den MXGP-Titel geholt hatte, lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen: «Ich weiss jetzt, woran ich arbeiten muss und wo ich stehe. Seit Januar kann ich wieder jeden Tag auf dem Motorrad trainieren. Wir bleiben jetzt noch ein paar Tage in Sardinien.» Die Kawa-Truppe wird im Februar beim französischen Klassiker in Lacapelle Marival vertreten sein.

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