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Fünf Übersee-GP: Mehr Teams sollen Reisegeld kriegen

Von Adam Wheeler
Möglichst viele Teams sollen die weiten Reisen wie nach Beto Carrero in Brasilien mitmachen

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GP-Promoter Youthstream will sicherstellen, dass in Asien und Lateinamerika genügend Motocross-WM-Teams am Start stehen. Lärmvorschriften bleiben unverändert.

Ein Treffen zwischen den Hauptfraktionen in der Motocross-WM fand gestern Donnerstag im Hauptquartier des Weltverbands FIM statt. Es sickerte durch, dass GP-Promoter Youthstream bestrebt ist, sein Unterstützung für die Reisen auf mehr Teams auszuweiten, damit die geplanten fünf Übersee-GP 2014 abgewickelt werden können.

Die Werksteams bringen in beiden Klassen (MXGP und MX2) zusammengezählt über 20 Fahrer an den Start, deshalb ist die weitere Unterstützung der Satelliten- und Privatteams sehr wichtig geworden, um bei den Reisen nach Katar, Thailand, Brasilien (zweimal) und Mexiko standesgemässe Felder zu garantieren. Die Europa-Saison beinhaltet Reisen von Italien nach Grossbritannien, von Finnland in die Ukraine. Es scheint, dass Youthstream seine Fracht-Unterstützung besser verteilen will, um sicherzustellen, dass auch die kleineren Vertreter im GP-Fahrerlager alle 18 Rennen bestreiten können.

Beim Thema einer möglichen Lärmreduzierung bei den Motorrädern wurde vereinbart, dass die aktuellen Bestimmungen weitere drei Jahre in Kraft bleiben. 2017 wird darüber erneut diskutiert. Das 23-Jahre-Alterslimit für die MX2-Klasse wird umstritten bleiben, aber für 2014 gilt es weiterhin. Die Regel wird in einem Jahr aber erneut kritisch analysiert werden, denn gleich zehn Fahrer werden Ende der nächsten Saison wegen des Alters die Klasse verlassen müssen.

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