MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Kevin Strijbos (Suzuki): Training in den USA

Von Adam Wheeler
Beim Motocross der Nationen haderte Kevin Strijbos mit «Armpump»

Beim Motocross der Nationen haderte Kevin Strijbos mit «Armpump»

Kevin Strijbos plant ein US Trainingsprogramm als Teil der Wintervorbereitungen auf die kommende Saison. Auch Clement Desalle und Glenn Coldenhof haben vom Team grünes Licht erhalten.

Kevin Strijbos haderte in der letzten Saison mit «Armpump» und will dieses Problem nun mit einem gezielten Fahrtrainingsprogramm auf der RM-Z450 in den Griff bekommen.

«Ich habe die Situation mit meinem Trainer besprochen», meinte Strijbos. «Wir werden für die kommende Saison einige Veränderungen vornehmen. Das betrifft Verbesserungen der Gymnastikarbeit und wir wollen mehr auf dem Motorrad trainieren. Ab der zweiten Saisonhälfte wurden die Probleme mit den harten Armen zwar geringer, aber teilweise wurde es auch heftiger. Ganz böse war es beim Motocross der Nationen, aber bei diesem Rennen hatten viele Fahrer diese Probleme. Wie auch immer, ich will im Winter mehr Zeit auf dem Motorrad verbringen.»

Die drei Fahrer des Teams Rockstar Suzuki (Kevin Strijbos, Clement Desalle und Glenn Coldenhoff) werden im kommenden Jahr voraussichtlich wieder von Sportmanager Joel Smets betreut.

Strijbos ergänzt: «Es ist noch nicht 100% bestätigt, aber wir werden voraussichtlich vom 5. bis 22. Januar herüberfliegen. Das Ziel ist, so viel wie möglich zu fahren und den Speed aufzubauen. Die guten Wetterbedingungen stellen den größten Vorteil dar, auch wenn die Strecken etwas anders sind als bei uns.»

Nach dem Motocross der Nationen hat das Team noch 4 Testtage in Lettland drangehängt. Es folgten zwei Testtage in Frankreich und zwei weitere Tage im Tiefsand von Lommel. Das waren die besten und zugleich die schlechtesten Trainingsbedingungen, meinte Teamchef Sylvain Geboers und erläutert. «Ich habe keine besonderen Anforderungen an das Team oder an das Bike gestellt, weil die Suzuki die meiste Zeit sehr stark war. Wir haben bis zum belgischen Grand-Prix in Lommel Anfang August das niedrigere Power-Setting verwendet und sind dann auf die kräftigere Konfiguration gewechselt, die sehr zufriedenstellend funktioniert hat. Wir verwenden nun auch den neuen Rahmen, obwohl wir in der letzten Saison noch den alten Rahmen eingesetzt haben. Außerdem haben wir am Gabel-Setup und am Dämpfer-Setting gearbeitet. Es war gar nicht so einfach, diese drei Komponenten in Einklang zu bringen, aber nun haben wir gute Fortschritte gemacht.

Strijbos hat für die kommende Woche Urlaub genommen, bevor er im Dezember mit dem Team für 2 Wochen nach Portugal geht, wo die Fahrer aller Klassen an einem «Boot Camp» teilnehmen werden. Nach dem für Januar geplanten US-Trip wird das Team wieder beim internationalen Vorsaisonrennen im französischen Valence am Start stehen.

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