Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Max Nagl legt ohne Risiko einen guten Husqvarna-Einstieg hin

Von Thoralf Abgarjan
Mit Rang 4 im MX1-Rennen und Rang 6 im Elite-Finale zeigte Max Nagl beim ersten Vorsaisonrennen in Sardinien eine solide Leistung. Von dem Ergebnis hängt nichts ab, eine erste Standortbestimmung ist das Ergebnis allemal.

«Ich fühle mich im Red Bull IceOne Husqvarna Factory Team ausgezeichnet», erklärt Max Nagl nach dem ersten Vorsaisonrennen im sardischen Riola Sardo.

Der Deutsche erreichte Rang 4 im MX1-Rennen und wurde im MX1/MX2 Elite-Finale 6ter.

«Mit meinem Ergebnis bin ich ganz zufrieden», resümiert der Oberbayer. «Das erste Rennen ist immer schwierig und ich bekam auch harte Arme. Aber im ersten Rennen habe ich bereits den Start gewonnen, habe im weiteren Verlauf aber nicht allzu viel riskiert. Der Kurs war streckenweise etwas problematisch und man konnte leicht stürzen. So bin ich auf Sicherheit gefahren und wollte kein unnötiges Risiko eingehen.»

Auch mit seinem neuen Arbeitsgerät kommt Nagl gut zurecht: «Im zweiten Rennen haben wir am Bike einige Veränderungen vorgenommen und ich hatte nach dem Start die zweite Position inne. Aber auch in diesem Rennen bin ich kein weiteres Risiko eingegangen.»

Auch wenn das Rennen in Sardinien eine erste Standortbestimmung für die kommende WM-Saison ist: Noch nicht alle Teams legen ihre Karten auf den Tisch. US-Superstar Ryan Villopoto vom Team Monster Energy Kawasaki sah sich das Rennen als Zuschauer an und will in der kommenden Woche auf der gleichen Strecke testen, um seine Rundenzeiten mit denen der europäischen WM-Elite zu vergleichen.

1. Lauf zur italienischen Meisterschaft in Riola Sardo
Ergebnis MX1

1. Gautier Paulin FRA, Honda
2. Antonio Cairoli, ITA, KTM
3. Jeremy Van Horebeek, BEL, Yamaha
4. Max Nagl, GER, Husqvarna

Ergebnis Elite-Klasse (MX1/MX2):

1. Antonio Cairoli, ITA, KTM
2. Gautier Paulin FRA, Honda
3. Tommy Searle, GBR, KTM
4. José Butron, SPA, KTM
5. Romain Febvre, FRA, Yamaha
6. Max Nagl, GER, Husqvarna

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