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Max Nagl (Husky) jetzt WM-Fünfter: Lohn harter Arbeit

Von Kay Hettich
Beim MXGP-Meeting in Mexiko stand Max Nagl ein weiteres Mal als Dritter auf dem Tagespodium. «Wir kommen unserem Ziel immer näher», sagt der 28-jährige Deutsche.

Wegen eines durchschlagenen Kühlers in Thailand ist Max Nagl der einzige MXGP-Pilot der Top-9, der einen Nuller zu verzeichnen hat. Dennoch liegt der Husqvarna-Werkspilot als WM-Fünfter nur sechs Punkte hinter dem drittplatzierten Tony Cairoli (KTM), zu WM-Leader Romain Febrve klafft jedoch eine Lücke von 54 Punkten.

Aber es läuft immer besser: In Leon setzte sich Nagl in beiden Rennen als Dritter durch und stand nach Valkensward und Neuquén zum dritten Mal in Folge auf dem Tagespodium.

«Das war ein positives Wochenende für uns», sagte Nagl zufrieden. «Wir haben das Setup geändert und haben in beiden Rennen den Holeshot erreicht. Im ersten Rennen lag ich hinter Bobyshrev und habe mir zwei Runden vor dem Ende seinen dritten Platz geschnappt. Danach im zweiten Rennen lag ich auf der dritten Stelle, Desalle und Bobyshrev haben hinter mir mächtig Druck gemacht und wollten vorbei. Gegen Rennende konnte ich aber meinen Speed etwas steigern, was echt positiv ist.»

Zufrieden ist Max auch mit der Arbeit seines Teams. «Wir liegen hier auf über 1.800 Meter, dadurch lässt die Leistung der Motoren deutlich nach. Meine Jungs haben enorm viel Arbeit geleistet, um mein Bike optimal daran anzupassen», lobt der WM-Fünfte. «Alle im Team arbeiten sehr hart. Ich bin glücklich, dass wir unserem Ziel immer näher kommen.»

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