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Jetzt offiziell: Deutsches MXoN-Team für Red Bud fix

Von Frank Quatember
Henry Jacobi, Ken Roczen und Max Nagl treten für Deutschland beim MXoN 2018 an

Henry Jacobi, Ken Roczen und Max Nagl treten für Deutschland beim MXoN 2018 an

Große Überraschungen blieben aus, das deutsche MXoN-Team für Red Bud (USA) setzt sich aus Ken Roczen, Max Nagl und Henry Jacobi zusammen. Die Sorgen um den verletzten Teamkapitän Nagl bleiben.

Auf einer Pressekonferenz am gestrigen Abend gab Teamchef Wolfgang Thomas die wichtigsten Infos zum deutschen MXoN-Team bekannt. Gesetzt für das Team Deutschland sind die großen Namen Ken Roczen (Honda), Max Nagl (TM) und Henry Jacobi (Husqvarna) Als Ersatzfahrer wurden der Thüringer Tom Koch und Stefan Ekerold, beide beim Team KTM Sarholz unter Vertrag, benannt.

Teamkapitän Max Nagl meinte zu seiner aktuellen Situation: «Ich will bis zum MXoN soweit fit sein, dass ich fahren kann. Klar fehlt mir die Fahrpraxis, weil ich seit 8 Wochen nicht fahren konnte. Im Normalfall ist so eine Fingerverletzung in drei, vier Wochen verheilt, aber es gab Komplikationen. Mein Plan ist es, Holzgerlingen und Imola zu fahren und dann bereit für das MXoN zu sein. Bei der OP gestern in Werneck wurde ein guter Job gemacht, ich kann jetzt nur warten und hoffen, dass es schnell wieder geht. Es wäre bitter, nicht dabei zu sein.»

Husqvarna-Pilot Henry Jacobi ergänzte: «Es wird schon schwierig, am Sonntag gegen die 450er mit der 250er zu bestehen, aber ich werde mein Bestes geben. Das Rennen ist für mich superwichtig, man will sich gut präsentieren und mit dem Team erfolgreich sein. Wenn wir dieses Jahr mal mit allen drei Fahrern in den Sonntag starten, ist ein gutes Ergebnis um Platz 6 herum drin. Aber bei einem Rennen wie dem MXoN ist eine Vorhersage schwer, alles ist möglich.»

Ken Roczen, der aus den USA per Whats-App Anruf live zugeschaltet wurde, zeigte sich zuversichtlich. «Ich freue mich total darauf, die Jungs wiederzusehen und für Deutschland nach einigen Jahren Pause wieder zu fahren. Das MXoN wird mein letztes Rennen in 2018, beim Monstercup gehe ich nicht an den Start. Gespannt bin ich auf die Strecke und wie sie eventuell verändert wird gegenüber der Nationals-Strecke. Und um Larocco’s Leap muss sich keiner Gedanken machen, der Sprung ist einfach, man muss nur ordentlich Gas geben!»


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