Formel 1: Weltmeister im Gefängnis

Tom Vialle (KTM) gewinnt MX2-Qualifikationsrennen

Von Thoralf Abgarjan
Tom Vialle gewann das MX2-Qualifikationsrennen

Tom Vialle gewann das MX2-Qualifikationsrennen

Mit einem Start-Ziel-Sieg gewann der Franzose Tom Vialle (KTM) das MX2-Qualifikationsrennen vor dem Belgier Lucas Coenen (Husqvarna) und dem bestens aufgelegten Simon Längenfelder (GASGAS).

Der deutsche MX2-Starter Simon Längenfelder (GASGAS) musste nach der unglücklichen Auslosung der Startplätze von ganz außen starten, konnte aber schon in den ersten Kurven bis in die Top-10 vorfahren und zeigte danach ein starkes Rennen. Vom Start weg führte der Franzose Tom Vialle (KTM) vor Lokalmatador Max Anstie (Yamaha). Zwischenzeitlich kam der Belgier Lucas Coenen der Spitze immer näher und trieb Vialle in einen Fehler, so dass dieser kurzzeitig die Strecke verlassen musste, sich aber keinen Vorteil verschaffte.

Der Australier Kyle Webster (Honda) stürzte in diesem Rennen gleich zweimal und kam über Rang 13 nicht hinaus. Auch der Amerikaner Cooper Webb (Yamaha) schien noch etwas mit der Strecke zu hadern. Er kam auf Rang 7 ins Ziel.

Am Ende entbrannte ein Duell zwischen Vialle und Coenen um den Laufsieg, doch der Belgier stürzte. Damit war das Rennen entschieden. Vialle gewann mit einem Vorsprung von 9,6 Sekunden vor Lucas Coenen. Längenfelders Rückstand zur Spitze betrug am Ende lediglich 16,7 Sekunden.

Nach 2 Qualifikationsrennen rangiert Team Deutschland in der Nationenwertung hinter Frankreich auf Platz 2.

MX2-Qualifikationsrennen:

1. Tom Vialle (F), KTM
2. Lucas Coenen (B), Husqvarna
3. Simon Längenfelder (D), GASGAS
4. Max Anstie (GB), Yamaha
5. Kay de Wolf (NL), Husqvarna
6. Camden Mc Lellan (ZA), Triumph
7. Cooper Webb (USA), Yamaha
8. Mikkel Haarup (DK, Triumph
9. Oriol Oliver (E), KTM
10. Andrea Adamo
11. Julius Mikula (CZ), KTM
12. Arnaud Tonus (XH), Yamaha
13. Kyle Webster (AUS), Honda

Nations Zwischenstand:

1. Frankreich, 4
2. Deutschland, 9
3. Spanien, 10
4. Niederlande, 10
5. USA, 14
6. Australien, 17
7. Italien, 18
8. Großbritannien, 19
9. Belgien, 21
10. Schweiz, 22


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