Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Geht doch: Rudersberg veranstaltet Gespann-Training

Von Axel Koenigsbeck
So eng wie beim Grand Prix wird es in diesem Jahr auf der Rudersberger Startgeraden nicht zugehen

So eng wie beim Grand Prix wird es in diesem Jahr auf der Rudersberger Startgeraden nicht zugehen

Wird Deutschland infolge der Corona-Verordnungen zum Gespanncross-Nirwana? Nicht ganz, denn der MSC Wieslauftal bietet als Ersatz für den gestrichenen Grand Prix ein international ausgeschriebenes Training an.

«Practice Days» nennt der rührige Club seine am 19./20. September stattfindende Veranstaltung, die zumindest hartgesottenen Sidecar-Fans einen kleinen Ersatz für entgangene GP-Freuden bieten soll. Der Rudersberger Club bietet Gespannteams damit die Möglichkeit, unter Rennbedingungen zu trainieren. Allerdings ist der Event nur unter strikter Einhaltung der viel diskutierten Hygiene-Vorschriften möglich.

Jeder Teilnehmer, also Fahrer, Beifahrer, Mechaniker, Pressevertreter und Zuschauer, muss sich bis zum 4. September beim MSC anmelden – wie aktuell bei Besuchen von Freibädern etc. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Erwartet werden auch Teams aus der Weltmeisterschaft, insofern verspricht das Renntraining durchaus Spannung. Selbstredend ist diese Veranstaltung nur möglich, weil auch die lokalen Behörden grünes Licht geben. Weitere Infos: msc-wieslauftal.de.

Derweil scheint das DAMCV-Rennen in Kleinhau abgesagt zu sein. Offizielle Informationen dazu liegen uns allerdings nicht vor.

Weiterhin kommt die Reunion des weltmeisterlichen Teams Daniel Willemsen und Kaspars Stupelis wohl doch nicht zustande. Aber man darf sicher sein, dass der Multi-Champion alsbald Ersatz findet, um noch das eine oder andere Rennen zu bestreiten.

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