MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Katar und Thailand bleiben im GP-Kalender

Von Matthias Dubach
CMS-Präsident Wolfgang Srb

CMS-Präsident Wolfgang Srb

Die beiden Übersee-Rennen zum Saisonbeginn bleiben keine Eintagesfliegen.

Erstmals wurde die Motocross-WM mit den zwei Überseerennen in Katar und Thailand gestartet. An den Umstand, den Saisonbeginn im Hotel und Flugzeug zu verbringen statt im Camper, werden sich die GP-Teilnehmer gewöhnen müssen. Der katarische Motorsportverband QMMF besitzt für sein Flutlichtrennen einen Vertrag über fünf Jahre, der Thailand-GP in Si Racha soll mindestens bis 2015 stattfinden.

Drei Jahre seien für ein neues Rennen ohnehin der Rahmen, den es einzuhalten gilt, erklärte Wolfgang Srb, der Präsident der Motocross-Kommission beim Weltverband FIM. «Es braucht normalerweise drei Jahre, bis alles so ist, wie es sein sollte. Im ersten Jahr ist man bei 90 Prozent, im zweiten Jahr bei 95 Prozent und im dritten ist alles in Ordnung», spricht Srb aus Erfahrungen, die er beispielsweise beim Südafrika-GP (letzte Austragung 2008) gemacht hat.

Dass die MX-WM global agieren soll, steht für Srb ausser Frage: «Es handelt sich um eine Weltmeisterschaft. Wir müssen möglichst überall antreten.» Dafür sind aber Partner in den jeweiligen Ländern nötig, welche die Mittel und Möglichkeiten besitzen, einen WM-Lauf zu veranstalten. In Katar war dies der Fall. Srb: «Wir konnten uns bei QMMF-Präsident Nasser Khalifa Al-Attiyah nicht genügend oft bedanken. Sie haben eine enorme Arbeit geleistet. Dieses Rennen war bei der ersten Austragung nicht bei 90 Prozent, sondern bei annähernd 100 Prozent», versicherte der CMS-Präsident.

Die ersten Bilder von der neuen Strecke in Thailand gibt es
HIER.

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