MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Mark Martin holt Michigan-Pole

Von Dennis Grübner
Vierte Pole Position für Mark Martin in dieser Saison

Vierte Pole Position für Mark Martin in dieser Saison

Zum 55. Mal in seiner NASCAR-Karriere steht Mark Martin auf der Pole Position. Am Freitag distanzierte er die Konkurrenz in Michigan deutlich.

Obwohl Mark Martin seit dem letzten Rennen in Michigan im Juni nur 2 weitere Male im Auto sass, war er am Freitag in Michigan voll auf der Höhe des Geschehens. Mit 2 Zehntelsekunden Vorsprung auf Carl Edwards sicherte sich Martin die vierte Pole Position in dieser Saison. In der ewigen Bestenliste zieht er mit Pole Position Nummer 55 gleich mit Bill Elliott auf Platz 7.

«Ich hatte ein paar Jahre Training», scherzte Martin anschliessend. «Ich brauche einfach nicht mehr so viel Training. Ich brauche einfach so einen Rennwagen, wie ich ihn gefahren bin. Das mache ich, seit ich 15 bin.»

Carl Edwards zollte Martin Respekt: «Er ist eine Inspiration für mich, denn er zeigt, wie man über so einen langen Zeitraum gut dabei sein kann. Ich hatte Spielzeug von Mark Martin, als ich klein war und hier ist er. Wer weiss, vielleicht fahren meine Kinder eines Tages auch noch gegen ihn und werden genauso frustriert sein.»

In der zweiten Startreihe stehen Jimmie Johnson und Matt Kenseth. Johnson hat keinen seiner 58 Siege auf dem Michigan International Speedway geholt. Es ist eine von 5 Strecken, auf der er noch auf seinen ersten Sieg wartet. Teamkollege Kasey Kahne wurde Fünfter vor Trevor Bayne. Der Polesitter des ersten Michigan-Rennens, Marcos Ambrose, wurde Achter.

Für Sam Hornish jr. griff am Freitag Ersatzmann Parker Kligerman ins Lenkrad. Da Hornish das Nationwide-Rennen in Montreal fährt, ist er erst Sonntag vor Ort und wird das Rennen dann von ganz hinten aufnehmen müssen. Aric Almirola wird ebenfalls vom Ende des Feldes starten. Er baute im Qualifying einen Unfall und muss das Ersatzauto nehmen.

Juni-Sieger Dale Earnhardt jr. startet von Platz 22 aus dem Mittelfeld. Stephen Leicht und J. J. Yeley verpassten den Sprung ins Feld.

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