Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Jeff Gordon meldet sich zurück

Von Dennis Grübner
Jeff Gordon hat einiges an Boden aufzuholen

Jeff Gordon hat einiges an Boden aufzuholen

Nach dem Ausfall zum Chase-Auftakt meldet sich Jeff Gordon mit der Pole Position auf dem New Hampshire Motor Speedway zurück. Hamlin nach Bestzeit im Training weit hinten.

Der Start in die heisse Phase der Meisterschaft lief für Jeff Gordon alles andere als optimal. Auf dem Chicagoland Speedway beendete er sein Rennen vorzeitig. Dadurch hat er bereits nach dem Ersten von 10 Chase-Rennen 47 Punkte Rückstand auf Platz 1. In nächster Zeit helfen dem Hendrick-Fahrer also nur Top-Ergebnisse. Beim Qualifying auf dem New Hampshire Motor Speedway am Freitag verschaffte er sich dafür die beste Ausgangsposition. Mit der Bestzeit sicherte er sich die zweite Pole Position in diesem Jahr.
Gordon war bereits im Training stark unterwegs und fuhr auf Rang 2. Nur Denny Hamlin war schneller. Doch der hatte als letzter Fahrer auf der Strecke keine gute Runde. Hamlin wurde nur 32. und war damit sogar der schlechteste unter den Chase-Piloten.

Neben Jeff Gordon in Reihe 1 steht Denny Hamlins Teamkollege Kyle Busch. Der führte das erste Rennen in New Hampshire am 15. Juli lange Zeit an, wurde aber am Ende nur 16. Für ihn geht es nach der verpassten Chase-Teilnahme noch darum, die Saison zumindest positiv zu beenden. In der zweiten Reihe stehen Meister Tony Stewart und Brian Vickers. Letzterer übernimmt an diesem Wochenende wieder das Cockpit von Mark Martin im Toyota mit der Nummer 55.

Carl Edwards wurde Fünfter vor dem Juli-Sieger Kasey Kahne. Eine ordentliche Leistung lieferte Dave Blaney ab. Er übernimmt am Freitag und Samstag den zweiten Penske-Dodge, da Sam Hornish jr. mit der Nationwide Series in Kentucky ist. Dort soll er sich auf die Titeljagd konzentrieren, bevor er Sonntag das Sprint-Cup-Rennen fahren soll. Blaney stellte das Auto auf Startplatz 10. Durch den Fahrerwechsel wird Hornish aber ohnehin von hinten starten müssen.

Blaney schlug bei seiner Premiere im Penske-Auto sogar Teamkollege Brad Keselowski, der 15. wurde. Vor Keselowski stehen mit Dale Earnhardt jr. (14.), Greg Biffle (13.) und Clint Bowyer (12.) direkte Meisterschaftskonkurrenten. Kevin Harvick wurde 16., Jimmie Johnson 20.

Neben Denny Hamlin muss auch Matt Kenseth mit einer schlechten Startposition leben. Der zweite Roush-Ford im Titelkampf belegte Platz 25 hinter Juan Pablo Montoya.

Nicht mit von der Partie sind am Sonntag Scott Riggs, Jason Leffler, Jeff Green und Josh Wise.

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