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Brad Keselowski & Tony Stewart: Bussen nach Charlotte

Von Mathias Brunner
Bösewicht Brad Keselowski

Bösewicht Brad Keselowski

Die NASCAR-Offiziellen büssen die beiden Champions Brad Keselowski und Tony Stewart für deren Fehltritte in Charlotte mit Geldstrafen und setzten sie bis Saisonende auf Bewährung.

Die beiden Stock-Car-Hitzköpfe Brad Keselowski und Tony Stewart kommt ihr Fehlverhalten in Charlotte teuer zu stehen: Der 2012er Meister Keselowski muss 50.000 Dollar Busse blechen, der dreifache Champion Tony Stewart 25.000.

Keselowski war im Verlauf des Rennens in Charlotte mit Denny Hamlin aneinander geraten und obendrein mit Matt Kenseth, dann – als das Rennen zu Ende war – kollidierte er mit dem Wagen von Tony Stewart. Der, nicht eben als Zimperliese bekannt, legte den Rückwärtsgang ein und rammte herzhaft den Wagen von Brad.

Keselowski provozierte die Crew von Hamlin nach dem Rennen, in dem er vor deren Box ein Burn-out vollzog. Hamlin wollte sich daraufhin zwischen zwei Rennlastern auf Keselowski stürzen und konnte nur mit Mühe von seinem Teamchef Paul Wolfe und einigen Mechanikern zurückgehalten werden.

NASCAR beruft sich auf zwei Regeln, um die Strafen zu begründen. Absatz 12-1, in dem es um Handlungen geht, die dem Ansehen des Sports abträglich sind, und Absatz 12-4.9, wo es um Strafhandlungen nach einem Rennen geht.

NASCAR-Vizepräsident Robin Pemberton: «Wir wussten, dass das neue Chase-Reglement den Druck auf die Fahrer erhöht, und wir wollen durchaus, dass die Piloten sich selber sein dürfen. Aber für uns steht klar im Mittelpunkt, dass die Sicherheit aller Beteiligten Vorrang hat, und wenn wir finden, dass die Sicherheit kompromittiert wird, werden wir auch in Zukunft ohne zu zögern handeln.»

Neben den Geldstrafen wurden Keselowski und Stewart auch bis zum Ende der Saison auf Bewährung gesetzt.

Kenseth geht für seine Attacke gegen Keselowski straffrei aus.

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