MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Team Wallenwein mit Italien-Auftritt zufrieden

Von Toni Hoffmann
Sandro Wallenwein

Sandro Wallenwein

Sandro Wallenwein und sein Vater Thomas waren in ihren beiden Subaru WRX bei der italienische n Rallye del Casentino Erfolge in ihren Klassen erfolgreich.

Das Stuttgarter Team Wallenwein Rallye Sport behauptete sich bei der „34. Rally Internationale del Casentino“ (11./12. Julie 2014) gegen starke Konkurrenz. Die beiden Subaru WRX STI von Sandro Wallenwein / Marcus Poschner (R4) und Thomas Wallenwein / René Sebesta (Gruppe N) errangen bei ihrem ersten Start in Italien jeweils den dritten Platz in der Klasse. In den Tagen zuvor führte das Team auf den ehemaligen Schotterpisten der Rallye San Remo einen erfolgreichen Schottertest durch.

Die Rallye startete mit einer kurzen Zuschauerprüfung am Freitagabend in Bibbiena. Sandro Wallenwein und Marcus Poschner fühlten sich auf dem engen und winkligen Parkour in ihrem Element und wurden als schnellstes Deutsches Team auf dem 12. Gesamtrang gewertet. «Das war ein super Auftakt für uns, aber es wird schwer diese Position zu verteidigen», strahlte das Duo nach dem ersten Tag. Auch Thomas Wallenwein und Renè Sebesta fanden bei ihrem ersten gemeinsamen Einsatz auf Anhieb einen guten Rhythmus, fuhren auf einen Platz unter den Top 25, doch bekamen aufgrund einer verpassten Schikane eine Strafzeit zugesprochen. 174Das ist kein Problem, die richtige Rallye beginnt erst morgen», schmunzelte das Duo im seriennahen Gruppe N Fahrzeug.

Zwölf Wertungsprüfungen mit über 160 Kilometern auf Bestzeit standen am Samstag auf dem Programm. Das Wetter zeigte sich schwül-warm, was am späteren Nachmittag zu lokalen Gewittern mit Platzregen führte.

Beide Subaru funktionierten wie ein Schweizer Uhrwerk, nur die Reifenwahl entwickelte sich zur Lotterie: «Wir haben uns leider einmal komplett vergriffen und ca. eine Minute eingebüßt. Zudem mussten wir die letzten Kilometer auf der 36 Kilometer langen Abschlussprüfung  in der Dunkelheit auf Sicht fahren, da die Gegensprechanlage ausfiel, was uns wiederum wichtige Sekunden kostete. Letztendlich sind wir mit dem 3. Platz sehr zufrieden. Ein Lob an Manuel Kössler und Benedikt Hofmann sowie Hermann Gassner und Karin Tannhäuser, die eine tolle Rallye absolvierten und eine gute Visitenkarte für den Deutschen Rallye Sport abgaben. Die gesamte italienische Rallyeszene staunte nicht schlecht, als drei Deutsche Teams die Klasse gewannen», resümierte das Duo überglücklich im Ziel.

Auch Thomas Wallenwein und René Sebesta zeigten sich im Ziel überwältigt: 174Diese Veranstaltung bot alles, was den Rallyesport so interessant macht! Kurve an Kurve, bergauf- und wieder ab – hier gibt es kaum eine Verschnaufpause. Nach vorsichtigem Beginn steigerten wir uns sukzessive und hatten eine Menge Spaß. Ein schöner Glaspokal setzte einen tollen Schlusspunkt zu einer traumhaft schönen Woche in der Toskana.»  

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