Marc Coma verletzt
Marc Coma: sein Rennen endete schmerzhaft
Weltmeister Marc Coma ist bei der Marokko-Rallye nicht mehr dabei. Der KTM-Werksfahrer verletzte sich auf der dritten Etappe bei einem Sturz und konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen. Der Spanier stürzte im ersten Drittel der Etappe von Erfoud nach Zagora und kugelte sich die linke Schulter aus.
Der Pilot aus dem MRW-Team flog in einer Offroadpassage bei rund 50 km/h über den Lenker ab und landete hart auf der Schulter. Der hinter ihm fahrende Honda-Mann Helder Rodrigues wartete beim Spanier, bis dessen Teamkollege Joan Pedrero am Unfallort eintraf. Coma wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von Errachidia geflogen, wo er behandelt wurde.
Ausser der ausgekugelten Schulter wurden beim Rallye-Dakar-Topfavorit keine weiteren Verletzungen festgestellt. Über Casablanca fliegt Coma in die Heimat nach Barcelona zurück.