Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Kubica ohne Gegner

Von Philipp Wyss
Kubica fährt im Citroën C4 WRC seinen Konkurrenten auf und davon

Kubica fährt im Citroën C4 WRC seinen Konkurrenten auf und davon

Der polnische Ex-F1-Pilot dominiert auch den zweiten Tag der Var-Rallye nach Belieben.

5:13,2 min Vorsprung nimmt Robert Kubica mit in die letzte Etappe am Sonntag, welche noch aus drei Wertungsprüfungen besteht. Der Pole im Citroën C4 WRC gewann wie gestern auch heute Samstag sämtliche Prüfungen. «Wir haben heute wieder einen guten Rhythmus gefunden. Die Prüfungen waren aber teilweise wieder sehr rutschig, diese Rallye ist eine grosse Herausforderung.»

Hinter Kubica auf Platz 2 liegt neu der Franzose Cédric Robert im Peugeot 207 S2000. Dies, weil für den Belgier Freddy Loix die Rallye in der siebten WP beendet war. Dabei hatte er noch alles versucht, irgendwie an Kubica ranzukommen. «Ich bin gestern am Limit gefahren und hatte gegen Robert nie eine Chance. Wir haben auf heute noch einige Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen, so beispielsweise die Karosserie etwas tiefer gesetzt. Aber unser Peugeot 307 WRC ist sieben Jahre alt, viel kann man da nicht mehr rausholen.» So musste es Loix eben auch weiterhin mit viel Risiko versuchen, was dann jedoch neben der Strecke endete.

Der drittplatzierte Romain Dumas im Porsche 996 GT3 RS liegt bereits 7:21,0 min hinter Kubica zurück, allerdings nur drei Zehntel vor seinem französischen Landsmann Pierre Roche im Mini WRC. Glücklos agiert Super-2000-Weltmeister Craig Breen, der heute wie gestern einen Reifenschaden an seinem Peugeot 207 S2000 zu verzeichnen hatte. Der Ire belegt vor der letzten Etappe mit einem Rückstand von 8:41,9 min Rang 6.

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